Zwischen 1 und 4 Uhr bleiben die meisten Straßenlaternen in der Stadt Burgwedel ausgeschaltet
"Der Krisenstab ‚Energie‘ der Stadtverwaltung hat bei seiner Entscheidung für das Zeitfenster der täglichen Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung neben dem Beitrag zur Energieeinsparung und zur Reduzierung der sogenannten ‚Lichtverschmutzung‘ die Gesichtspunkte Sicherheit, technische Umsetzbarkeit sowie Verkehrszeiten von Bus und Bahn berücksichtigt und sorgfältig abgewogen", teilt die Burgwedeler Stadtverwaltung mit. "Da es bereits seit vielen Jahren eine Reihe von Wohnvierteln in den Ortschaften Burgwedels gibt, in denen eine Nachtabschaltung praktiziert wird, konnte beobachtet werden, dass es in diesen Straßenzügen keine außergewöhnliche Häufung von nächtlichen Einbrüchen gibt", erklärt die Stadtverwaltung.
Die betreffenden Straßenlaternen würden derzeit mit rot-weißen Banderolen, sogenannten Laternenringen, gekennzeichnet. Für die Umsetzung dieser Maßnahme haben sich neben der Verwaltung viele freiwillige Helfer aus den Bereichen Feuerwehr, Vereine und der Kommunalpolitik bereiterklärt zu unterstützen. "Für diesen ehrenamtlichen Einsatz bedanke ich mich ganz herzlich", würdigt Bürgermeisterin Ortrud Wendt die Bereitschaft. "Bei den Banderolen handelt es sich um Verkehrszeichen; Autofahrer, die nachts unter mit Laternenringen gekennzeichneten Straßenlaternen parken, müssen das Park- beziehungsweise Standlicht einschalten", erklärt die Stadt Burgwedel.