Christian Fleer: Leitplanken für nachhaltige Mobilität sind gesetzt
Der motorisierte Individualverkehr soll in den kommenden Jahren mehr als halbiert werden, die umweltfreundliche Mobilität hingegen mittelfristig einen Anteil von etwa 80 Prozent erreichen. "Damit liegt der Aktionsplan voll auf unserer Linie. Die Leitplanken für eine nachhaltige Mobilität sind gesetzt, für die Umsetzung müssen wir jetzt unsere begrenzten Haushaltsmittel zielgerichtet und priorisiert einsetzen", erklärt Christian Fleer.
Erreicht werden soll die Verkehrswende durch eine Vielzahl von Maßnahmen: "Für den öffentlichen Verkehr sowie für Radfahrende und zu Fuß Gehende wird es zahlreiche Verbesserungen geben. Unter anderem sind eine dichtere und bessere Taktung von Bus und Bahn vorgesehen. Außerdem sind Streckenverlängerungen, mehr Fahrzeuge und eine neue Stadtbahn-Ringlinie geplant. Für den Radverkehr wird die Infrastruktur ausgebaut. Im Fokus stehen Radschnellwege sowie ein flächendeckendes Alltagsradnetz. Zusätzliche Park & Ride- sowie Bike & Ride-Anlagen erleichtern den Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln", erläutert Christian Fleer.
Ein Faktor sei auch die Umverteilung des Straßenraumes. "Auf diese Weise entstehen attraktive und lebenswerte Quartiere, die zu Orten der Begegnung werden und in denen sich auch Kinder sicher bewegen können", sagt der verkehrspolitische Sprecher. Die Region setze darüber hinaus auf klimaneutrale Antriebe, intelligente Steuerungen, kurze Wege und reduzierte Geschwindigkeiten. "Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile", erklärt Christian Fleer. "Uns liegt nicht nur ein umweltverträglicher Verkehr am Herzen, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden sowie eine sozial gerechte Mobilität."