Hendrik Hoppenstedt: „Minderjährige sind keine Soldaten“
Trotz weltweitem Verbot werden in vielen Konfliktregionen dieser Welt immer noch Zehntausende Kinder gezwungen, als Kindersoldaten an kriegerischen Auseinandersetzungen teilzunehmen und werden selbst oft zu schlimmsten Gewalttaten genötigt. Jedes Jahr werden weitere Kinder zwangsrekrutiert, da sie leichter zu manipulieren und oft weniger Sold als erwachsene Soldatinnen und Soldaten bekommen. Dieses Verbrechen an der Zukunft der Kinder ist unerträglich.
Mit der "Aktion Rote" Hand erinnert das Deutsche Bündnis Kindersoldaten seit 1999 jährlich am 12. Februar an das Kinderrecht "Schutz in bewaffneten Konflikten" der Kinderrechtskonvention und setzt damit ein Zeichen gegen die Rekrutierung von minderjährigen Kindersoldaten.
"Wir dürfen nie aufhören, uns gegen den Einsatz von Kindersoldaten auszusprechen. Daher beteilige ich mich gern an dieser Aktion, um in der breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein für das Problem zu schärfen. Kinder brauchen Geborgenheit, Bildung und vor allem Liebe – aber ganz bestimmt keine Waffen", so der Bundestagsabgeordnete Hendrik Hoppenstedt.