Die Damen vom TTK Großburgwedel empfangen am Sonntag den VfL Kellinghusen
Vor allem in den Doppeln hat man sich den ein oder anderen zusätzlichen Punkt erhofft, schließlich hat das Team seit dem Hinrundenspiel sich deutlich verbessert und aufeinander eingestellt. Dennoch waren die Spiele zwar mit 2:3 und 1:3 Sätzen nicht chancenlos, aber eben auch nicht erfolgreich. Und ähnlich ging es weiter. An vielen Stellen waren enge Spiele und Sätze dabei, schlussendlich hat es aber nicht gereicht und das Team musste dem amtierenden Tabellenführer aus Berlin zum Sieg gratulieren.
Am kommenden Sonntag, 19. Februar 2023,, um 14 Uhr, geht es weiter. Diesmal in der heimischen Halle, hat der TTKG das Team des Tabellensiebten VfL Kellinghusen zu Gast. Das Hinspiel war für die Großburgwedelerinnen ein deutlicher Sieg. Lediglich zwei Spiele, ein Doppel und ein Einzel, gingen verloren. Hier spekuliert die Mannschaft also, einen erneuten Sieg davonzutragen.
Der VfL hat allerdings eine neue Spielerin im Team. Shahd Sameh ist über die Weihnachtspause neu in die Aufstellung gekommen und spielt offiziell an Position 4, jedoch bleibt abzuwarten, ob sie am Sonntag antreten wird. Kellinghusen ist der erste deutsche Verein, in dem die junge Ägypterin zum Punktspielbetrieb gemeldet ist. Im Allgemeinen könnte ihr Hinzukommen für eine höhere Leistungssicherheit der Mannschaft sorgen, in der Vorrunde mussten häufiger auch Spielerinnen aus der zweiten Damenmannschaft als Ersatz hinzugezogen werden, wodurch die Mannschaft natürlich Einbußen in der Spielstärke hatte.
Für die Gastmannschaft ist es außerdem ein Doppel-Spiel-Wochenende, mit einem Heimspiel am Samstag gegen den TTC Langen und dem Auswärtsspiel in Großburgwedel am Sonntag.
Insgesamt sieht die TTK Mannschaft dem Spiel positiv entgegen. Dennoch muss der Gegner ernst genommen werden, schließlich kann man Sport nicht vorher "ausrechnen", auch ein angenommener Sieg muss erst einmal geholt werden. Und falls Sameh spielen wird, ist sie als neues Gesicht in einer ansonsten bekannten Mannschaft nicht zu unterschätzen.