Jahrestag des Angriffskriegs gegen die Ukraine: Gedenken auf dem Domfrontplatz
"Unser Ziel war es von Anfang an, möglichst alle Geflüchteten in abgeschlossenen Wohneinheiten unterzubringen und ihnen auf diese Weise eine nicht nur vorübergehende Bleibe zu ermöglichen. Dies ist uns dank des überwältigenden Engagements der Burgwedler Bürgerinnen und Bürger bisher gelungen. Hierfür gilt allen, die uns bereitwillig Wohnraum angeboten haben, mein großer Dank", zeigt sich Bürgermeisterin Ortrud Wendt nach wie vor bewegt von der großen Welle der Hilfsbereitschaft und Anteilnahme in Burgwedel. "Auch all jenen Ehrenamtlichen, die die zu uns gekommenen Menschen aus der Ukraine eng begleitet und ihnen das Zurechtfinden in unserer Stadt dadurch erleichtert haben, danke ich von ganzem Herzen", so Wendt weiter.
Besonders hebt Wendt das herausragende Engagement der Kirchengemeinden Burgwedels hervor, deren haupt- und ehrenamtliche Mitglieder bis heute eine tragende Rolle bei der Begleitung und Vernetzung der Ukrainerinnen und Ukrainer spielen. Ebenso dankt sie allen ihren Beschäftigten in den maßgeblich eingebundenen Fachbereichen der Stadtverwaltung, die die Herausforderungen im abgelaufenen Jahr beherzt und engagiert angenommen haben und auch weiter stark gefordert sind.
Inzwischen steht neben den Fragen der Unterbringung vor allem die Integration der Geflüchteten in Schulen und Kindertagesstätten im Vordergrund. "Die Lehrkräfte und Erziehungskräfte in unseren Schulen und Kitas sind maßgeblich am Gelingen der Integration in Burgwedel beteiligt. Ihnen gilt unser großer Dank und unsere Anerkennung für ihre Arbeit", bekräftigt Bürgermeisterin Wendt.