Der nächste Schritt für die Verkehrswende in der Region Hannover
Mit der Beschlussdrucksache 1583 (V) BDs bringen Regionsverwaltung und Politik weitere Vergünstigungen auf den Weg. Außerdem wird ein zentraler Punkt aus dem rot-grünen Koalitionsvertrag umgesetzt und ein Meilenstein für die Mobilitätswende sowie eine sozial wirksame Klimapolitik in der Region verankert.
Ein gutes Ergebnis attestiert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion, Frank Straßburger, der Regionsverwaltung: "Wir freuen uns sehr, dass es für das bisherige Job-Ticket eine so gute Anschlusslösung gibt. So können Arbeitnehmer*innen bald für rund 30 Euro das Monatsticket erwerben, wenn der Betrieb 12,50 Euro dazuzahlt. Außerdem gilt das neue Hannover Jobticket zukünftig bereits ab dem ersten Mitarbeitenden, das steigert die Attraktivität für kleinere Betriebe. Und auch das Hannover Sozialticket zu einem Preis von 30 Euro ist ein gutes Angebot, welches zukünftig diesem Namen noch besser gerecht wird."
Auch Christian Fleer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Regionsfraktion, freut sich über die Angebote: "Sie können Tickets für mehr Klimaschutz werden und die Verkehrswende voranbringen, weil damit die Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs erhöht wird. Es ist gut, dass Tarifgrenzen fallen und BerufspendlerInnen oder Menschen mit geringerem Einkommen für rund 30 Euro in ganz Deutschland mobil sein können. Für die Verkehrswende ist ein einfach zu nutzender ÖPNV ein wichtiger Baustein – je mehr Menschen vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen, desto besser für die Umwelt. Dafür müssen wir natürlich auch weiterhin an der Verbesserung des Angebots, vor allem im ländlichen Raum, sorgen. Es ist daher notwendig, dass Bund und Land den Ausbau von Infrastruktur und Fahrzeugflotte weiterhin verlässlich fördern."