Pflege, Rettungsdienst, Kinder- und Jugendhilfe und vieles mehr: Die Arbeit des Roten Kreuzes in der Region Hannover ist vielfältig. Den Weltrotkreuztag am 8. Mai nahm der Regionsverband zum Anlass, auf diese facettenreichen Aktivitäten aufmerksam zu machen. 

Mit der Aktion "Rotes Kreuz – kein kalter Kaffee" sind Rotkreuzler in der ganzen Region Hannover mit Bürgern ins Gespräch gekommen. Dieses Mal stand die Aktion unter dem Motto "Wir wachsen – wachse mit uns. Das Deutsche Rote Kreuz als Ihr Arbeitgeber". 

Auf der Lister Meile schenkte Vorstandsvorsitzender Anton Verschaeren selbst Kaffee an Passanten aus. "Seit mehr als 150 Jahren hilft das Rote Kreuz da, wo Hilfe gebraucht wird – international ebenso wie regional", so Verschaeren. "Wir nehmen diesen Tag gern zum Anlass, um zu zeigen, wie vielfältig unsere Arbeit tatsächlich ist." 

Auch Vorständin Marlis Spieker-Kuhmann war im Einsatz. Sie versorgte die Eltern in der Lehrter Rotkreuz-KiTa Kleeblatt morgens mit frischem Kaffee. Die KiTa Kleeblatt ist eine von zahlreichen Kindertagesstätten, die am 8. Mai Kaffee für die Eltern bereithielten. Einige Einrichtung haben anlässlich des Weltrotkreuztages sogar feierlich geschmückt oder kleine Leckereien im Rotkreuzdesign dekoriert.

In Garbsen schenkten Mitarbeitende des Roten Kreuzes direkt am Endpunkt der Stadtbahn Heißgetränke aus. Und auch die Ortsvereine Laatzen, Ronnenberg, Isernhagen und Barsinghausen schlossen sich der Aktion an und verteilten an unterschiedlichen Standorten Kaffee, Gebäck und Infomaterial. 

Hintergrund zum Weltrotkreuztag 

Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Gründer Henry Dunant geboren. Er war der Initiator der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die sich in den vergangengenen 150 Jahren international etabliert hat. Inzwischen gehören weltweit 190 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften dazu.