"Wer es bisher nicht wahrhaben wollte, muss sich der Realität stellen. Am Tage nach dem Beschluss der Medizinstrategie 2030 durch die Regionsversammlung setzen der Regionspräsident Steffen Krach und die SPD Lehrte auf ein gemeinsames Krankenhaus für Peine und Lehrte, wie im Artikel der HAZ vom 25. Mai 2023 zu lesen steht: "Krach will aber auch zügig mit dem Landkreis Peine sprechen und ausloten, ob es die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit dem Nachbarn für den Osten der Region ein Krankenhaus zu bauen."‘, schreibt die CDU Burgwedel in einer Pressemitteilung.

"Sollte dieses so kommen, bedeutet das, das Ende des Krankenhauses in Großburgwedel. Und damit wird die wohnortnahe medizinische Versorgung des Nordens und des Nordosten der Region durch das KRH aufgegeben", so die Christdemokraten. "Darüber hinaus werden die Rettungs- und Krankenwagen längere Wege zu den Notfallaufnahmen der verbliebenen Krankenhäuser zurücklegen müssen. Damit erhöht sich das Risiko für die Patienten nicht rechtzeitig in den verbleibenden Krankenhäusern versorgt zu werden. Ein zusätzliches Problem stellen auch die regelmäßigen Staus auf der A2 bei Lehrte und dem Messeschnellweg Richtung Hannover dar", erklärt die CDU Burgwedel.

"Die CDU Burgwedel kämpft weiterhin für das Krankenhaus in Großburgwedel", so der CDU-Vorsitzende Rainer Fredermann. Besorgt zeigt sich auch Lars Wöhler als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Er erinnert an die einstimmig beschlossene Resolution des Stadtrates aus dem März. "Der Rat steht zu einem Krankenhausneubau in Großburgwedel".

Wer sich für das Krankenhaus einsetzen möchte, kann die Online-Petition "Krankenhausstandort Großburgwedel erhalten.“ unterstützen.