Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der St.- Petri-Stiftung hatte die Gemeinde zum bunten Liederfest eingeladen. "Ein Lied kann eine Brücke sein" hieß das Fest, denn Brücken wurden gebaut, Menschen jeder Generation genossen den lauen Sommerabend auf dem Labyrinth vor der Kirche. Da konnte auch der Regenschauer, der die Kinder aus der Kita bei ihrem Auftritt erwischte, niemanden vertreiben.

"Wir freuen uns sehr über die vielen Menschen, die gekommen sind", so Gerrit Eichhorn vom Kuratorium der Stiftung, "die Atmosphäre war wunderbar, die unterschiedlichen Ensembles und Bands einfach klasse." Kinderchöre, Bläser, ein Cello-Quartett, die Kantorei und Bands in unterschiedlichen Besetzungen waren der Einladung gefolgt. Insgesamt 13 Auftritte gab es zwischen 18 und 22 Uhr. Für das leibliche Wohl gab es Getränke und Fingerfood, das von vielen fleißigen Händen zubereitet und gespendet worden war.

"Ich möchte Danke sagen, für alle, die dabei waren, geholfen, gesungen, musiziert und gespendet haben", sagt Pastorin Bodil Reller, die auch Mitglied im Stiftungskuratorium ist, "die Stiftung ist so ein wichtiges Standbein in der Finanzierung unserer Arbeit, denn ohne hauptamtliche Power könnten wir hier in St. Petri nicht so viel auf die Beine stellen." Die beiden Stellen der Diakonin und des Kirchenmusikers werden aus den Erträgen der Stiftung zufinanziert.