Kreativität ist kein Talent von wenigen Menschen. Sie schlummert aber bei den einen unentdeckt, während die anderen sie förmlich versprühen. Die Region um Burgwedel ist wie geschaffen, um sie mit den folgenden Tipps neu zu erlernen und aktiv anzuregen.

Tipp Eins: Kreativität nicht mit Leistung verwechseln

Ein häufiges Hemmnis der Kreativität ist die Frage, wozu das Erdachte anschließend dient. Vielleicht taucht dieser Gedanke nach einem Besuch auf dem Kunsthandwerkermarkt in Burgwedel auf. Doch bis auf einen solchen Ausstellungstisch müssen es die eigenen Kunstwerke gar nicht schaffen. Wichtig ist, dass das Tun Freude macht und das Ergebnis den persönlichen Vorstellungen entspricht. Viele kreative Menschen basteln monatelang an einer einzigen Sache, einfach aus Freude am Handeln. Der Gedanke an das Weitermachen nach Feierabend bereitet ihnen schon den ganzen Berufstag lang Freude.

Tipp Zwei: Vorstellungskraft entwickeln

Gegen vergessene Kreativität helfen Impulse, aus denen sich ein Gestaltungsthema im Kopf immer genauer entwickelt. Online können Hochzeitskarten oder Grußkarten auch von wenig kreativen Menschen hübsch gestaltet werden. Diese Anregung aus dem Internet hilft der Vorstellungskraft ordentlich auf die Sprünge. Denn je mehr Menschen sehen, desto mehr neue Varianten entwickeln sich im Kopf. Bewegung ist ebenfalls gut dazu geeignet, die Ideen aus den verstaubten Kopfschubladen hervorzuholen. Beispielsweise verlangt ein Spaziergang auf dem Naturerlebnispfad Fuhrberg keine besondere Aufmerksamkeit und füllt trotzdem die Vorstellungskraft mit kreativen Impulsen.

Tipp Drei: Kreativität nicht mit teuren Anschaffungen beginnen

Manches Hobby erfordert verschiedene Materialien und Werkzeuge. Doch für den Anfang kreativer Handlungen sollte nicht gleich eine Hobbywerkstatt eingerichtet werden. Wenige Utensilien genügen, um beispielsweise alte Kellerfunde durch Upcycling zu neuen Wohn- und Gartenaccessoires umzufunktionieren. Naturmaterialien aus dem Großburgwedeler Stadtwald sind eine weitere Fundgrube für kostenlose Bastelmaterialien.

Tipp Vier: Sich auf die Freude anderer freuen

Wenn es anfangs noch nicht mit der Kreativität zum Selbstzweck klappt, kann sie durch das Gestalten einer Karte bei https://www.sendasmile.de/ für Bekannte oder Verwandte trotzdem wachsen. Bei gutem Gelingen entstehen aus den Anregungen der Onlinevorlagen vielleicht Karten in gänzlich anderer Form. Der nächste Kreativschritt ist es jetzt, sie nicht zu einem besonderen Anlass, sondern spontan nach Lust und Laune zu versenden. Die Freude der überraschten Empfänger ist garantiert Ansporn, sich künftig immer ausgiebiger kreativ zu betätigen.

Tipp Fünf: Kreativität nicht zum Pflichtprogramm machen

Ein neues Hobby löst anfangs helle Begeisterung aus, kann aber allmählich immer weniger Spaß machen. Auch gibt es Tage, an denen ohnehin alles chaotisch abläuft und die Vorstellungskraft grau bleibt. Darüber sollten sich kreative Neulinge nicht ärgern. Wenn erst die anfänglichen Schlüsselreize gesetzt sind, lebt die Lust auf dieses Hobby oder auf das Ausprobieren anderer Aktivitäten ganz von selbst wieder auf. Ein Nachmittag oder Wochenende mit einem guten Buch am Koldinger See ist allein durch die Naturbeobachtung wie geschaffen für eine Kreativpause.

Fazit:
Kreativität ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark, je nachdem, wie früh und aktiv sie gefördert wurde. Erwachsene können sie neu erlernen, mit Vorlagenhilfe aus dem Internet oder Anregungen aus der Natur. Gelingt der Einstieg, tragen kreative Zeiten zu mehr Lebensfreude in jedem Alter bei.