„GeoSounds“: Die Hörregion lädt zur akustischen Schnitzeljagd
"Die Geocaching-Tour ist ein toller Anlass für einen Ausflug zu besonderen Orten in der Region – und sie macht für alle erlebbar, warum die Region Hannover eine Hörregion ist: Hier wurde die Schallplatte erfunden, hier sitzt das weltweit größte Versorgungszentrum für Cochlea-Implantate und hier spürt ein Institut Gravitationswellen auf und horcht so gewissermaßen in den Weltraum", erklärt der Erste Regionsrat Jens Palandt.
Die Tour basiert auf der Reihe "Musikalische Ge(o)heimnisse" von 2013. "Nach zehn Jahren waren nicht mehr alle Caches aktuell, die Idee einer akustischen Schnitzeljagd durch die Region hat aber nichts von ihrem Reiz verloren. Deswegen haben wir als Hörregion die Tour übernommen und grundlegend überarbeitet", berichtet Hörregionsleiter Nils Meyer. Fünf der 17 Caches sind neu, fünf wurden aufwendig umgestaltet. Die Ziele liegen in sieben Regionskommunen und reichen vom Naturparkhaus am Steinhuder Meer über den Park der Sinne in Laatzen bis zum Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik.
Daniel Pflieger ist Gründer von "Geheimpunkt" und war mit seinem Team von Geocaching-Experten für die Umsetzung der Tour verantwortlich. Er sagt: "Uns war wichtig, mit den Rätseln zu zeigen, wie vielfältig das Thema ‚Hören‘ ist: Am MusikZentrum Hannover lässt sich der Cache öffnen, indem man Musik von hannöverschen Acts lauscht und die Band errät. Am Deutschen HörZentrum versteckt sich das Logbuch hinter Fragen zur Hörgesundheit. In Burgdorf müssen Spieler einen Hörspaziergang durch die Stadt absolvieren, um zur Lösung des Geocaches zu gelangen."
Die Stadt Hannover war als UNESCO City of Music bereits bei der Entwicklung der Vorgänger-Tour an Bord und hat drei kulturelle Caches zu den "GeoSounds" beigesteuert. "Wir sind stolz auf unsere vielfältige Kulturlandschaft und freuen uns darauf, dass neugierige BesucherInnen über die Geocaching-Tour Locations wie das Kulturzentrum Pavillon oder das MusikZentrum Hannover entdecken und am besten für einen Konzertbesuch wiederkommen", berichtet Janika Millan vom Kulturbüro der Landeshauptstadt.