Tolle Stimmung beim Jazzfrühschoppen im voll besetzten Engenser Biergarten

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt (rechts) informierte über Themen aus Berlin.

 Die CDU Engensen hatte wieder zum traditionellen Jazz-Frühschoppen eingeladen, und nicht nur (Lokal-)Politiker waren der Einladung gefolgt. Viele Besucher freuten sich über die ausgelassene Stimmung bei strahlendem Sonnenschein.

CDU-Gastgeber und Ortsverbandsvorsitzender Joachim Schrader konnte den Bundestagsabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt sowie viele aktive und ehemalige Kommunalpolitiker, darunter die amtierenden Ortsbürgermeister Joachim Lücke (Engensen), Rolf Fortmüller (Großburgwedel) und die ehemaligen Ortsbürgermeister Friedhelm Stein (Engensen), Heinz-Theo Rockahr (Thönse), Otto Bahlo (Großburgwedel) sowie Heinrich Neddermeyer (Fuhrberg), begrüßen. "Aus all den genannten Orten kamen auch die zahlreichen Sponsoren, die eine solche Veranstaltung überhaupt erst möglich machen", betonte Schrader.

Die sechsköpfige Band "Just in time" unter der Leitung von Profi-Musiker Stephan Winkelhake spielte mehr als Stunden guten Jazz und unterhielt die Gäste mit vielen bekannten Songs. Die Mannschaft um Wirt Marcus Gerth hatte im wahrsten Sinne "alle Hände voll zu tun".

In zwei kurzen Ansprachen ging zunächst Ortsratsherr Joachim Schrader auf die Ortspolitik in Engensen ein. Schrader war es ganz wichtig zu betonen, dass es im fünfköpfigem Ortsrat äußerst harmonisch zugehe. Schrader konnte sich nicht erinnern, dass Sachentscheidungen in den ersten beiden Jahren der laufenden Legislaturperiode nicht einvernehmlich getroffen wurden. Zur Zeit arbeite der Ortsrat noch an der Befahrbarkeit des Ackerdamms mit dem Fahrrad in beiden Richtungen und die Versetzung des Einbahnstraßenschildes um wenige Meter. Außerdem liegt dem Ortsrat der Pflegezustand der öffentlichen Flächen am Herzen. "Hier kann man manchmal glauben, dass Engensen einfach zu weit weg ist vom Rathaus in Großburgwedel", merkte der Vorsitzende mit einem Augenzwinkern an. Dies hätte der Ortsratsherr der Bürgermeisterin auch gern persönlich mitgegeben. Bürgermeisterin Ortrud Wendt ließ sich jedoch aufgrund ihrer Fußoperation entschuldigen.

In seiner kurzweiligen Rede ging Hendrik Hoppenstedt auf aktuelle tagespolitische Themen aus Berlin ein. Im Mittelpunkt stand am Sonntag allerdings der Spaß an der Musik im Biergarten und den genossen die mehr als 200 Besucher reichlich.