CDU/FDP fordern Härtefallregelung bei aha
"Wir brauchen pragmatische Lösungen für die Probleme der Bürgerinnen und Bürger und keine Paragraphenreiterei", fordert der Sprecher der Regions-Gruppe CDU/FDP im Ausschuss für Abfallwirtschaft, Rolf-Axel Eberhardt. "Wir konnten schon bei der Einführung der gelben Tonne in der Landeshauptstadt Hannover sehen, dass sowohl die baulichen Situationen als auch körperliche Einschränkungen von Teilen der Bevölkerung eine Unterbringung bzw. Nutzung der Abfalltonne vor große Probleme stellt. Aus diesem Grund wollen wir als Gruppe CDU/FDP aha mehr Spielraum geben, um auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen und eine Härtefallregelung in die neue Abfallsatzung mit aufnehmen."
"Andere Kommunen hatten sich diesem Problem in der Vergangenheit schon gewidmet. Sie bieten als Lösungsansatz für einen niedrigen Prozentteil nach Prüfung eines sogenannten Härtefalls die Möglichkeit, weiter Säcke nutzen zu können", erklärt er. Die Gruppe CDU/FDP sieht hier eine sinnvolle Ergänzung zu dem bisherigen Entwurf der Änderung der Abfallsatzung und beantragt die Einführung einer solchen Härtefallregelung bei der Abfallentsorgung auch in der Region Hannover.
"Aus unserer Sicht ist dies der beste Weg, um den Interessen aller Beteiligten gerecht zu werden und weiteren Streitigkeiten zuvorzukommen", so Eberhardt abschließend.