SPD-Regionsfraktion Hannover begrüßt die Senkung der Abfallgebühren für 2024 und 2025 durch aha
Wolfgang Toboldt, der abfallpolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion Hannover, betont: "Diese Senkung der Abfallgebühren ist eine bemerkenswerte Leistung von aha und ein Beweis dafür, dass sie sich aktiv für die Interessen der GebührenzahlerInnen einsetzen. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es von entscheidender Bedeutung, die finanzielle Belastung für unsere Bürgerinnen und Bürger zu reduzieren."
Die Senkung der Abfallgebühren um durchschnittlich 3,3 Prozent für den Zeitraum bis Ende 2025 ist möglich, weil aha in den vergangenen Jahren Überschüsse erzielt hat. "Diese Überschüsse sind zum einen auf die gute Arbeit von aha zurückzuführen, die die Kosten für die Abfallentsorgung effizient verwaltet. Zum anderen haben auch weniger Bürgerinnen und Bürger als geplant eine mögliche Verringerung des Restmüllvolumens in Anspruch genommen", erklärt er.
Die Pläne zur Gebührensenkung basieren auf einer Kalkulation und berücksichtigen aktuelle wirtschaftliche und gesetzliche Gegebenheiten wie zusätzliche Kosten in Millionenhöhe durch den CO2-Emissionshandel. Sie sind auch ein Schritt zur Umsetzung der Sammlung in Tonnen statt wie bisher in Säcken, die bereits 2022 von der Regionspolitik im Rahmen der Diskussion zum Zukunftskonzept bei aha beschlossen wurde. Die nun erfolgte Umstellung auf eine zweijährige Kalkulation ermöglicht es, das Umstiegsverhalten der Nutzer auf Tonnen besser zu berechnen. Zudem schafft aha Gebührensicherheit und stellt sicher, dass Bürger der Region Hannover auch in Zukunft von stabilen Abfallgebühren profitieren können.
"Wir sind davon überzeugt, dass aha auch in den nächsten Jahren eine zuverlässige und kostengünstige Abfallentsorgung gewährleisten wird", sagte Toboldt abschließend. "Wir werden die Arbeit von aha auch weiterhin kritisch begleiten und uns dafür einsetzen, dass die Gebühren auch in Zukunft stabil bleiben."