Am heutigen Donnerstag, 9. November 2023, hat der Gesundheitsausschuss der Region Hannover das erste Mal getagt. Der Ausschuss wurde von der Gruppe CDU/FDP seit langer Zeit gefordert und ist im Rahmen der Beratungen über die Medizinstrategie 2030 beschlossen worden.

In dem Gesundheitsausschuss wird der Gruppenvorsitzende von CDU/FDP, Bernward Schlossarek, den Vorsitz übernehmen. "Ziel meines Amtes als Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit ist eine faire Moderation in der Sitzung und darauf zu achten, dass für die Bürgerinnen und Bürger in der Region Hannover die bestmöglichen medizinischen Bedingungen langfristig bestehen bleiben, unabhängig davon, in welchem Teil der Region sie leben", so Schlossarek.

Neben dem Gruppenvorsitzenden von CDU/FDP werden für die CDU der krankenhauspolitische Sprecher Oliver Brandt (Burgdorf) sowie die Abgeordneten Gundhild Fiedler-Dreyer (Laatzen), Rainer Fredermann (Burgwedel) und Ulrike Krause (Hannover) Mitglieder des Ausschusses sein. Für die FDP ist die stellvertretende Gruppenvorsitzende Christiane Hinze (Isernhagen) im Ausschuss.

Unterstützung erhalten die Abgeordneten von den sachkundigen Einwohnern Heike Koehler (Lehrte) und Sebastian Streich (Neustadt). Heike Koehler, die ebenso Lehrter CDU-Stadtverbandsvorsitzende ist, ist zuletzt als Initiatorin des Bürgerbegehrens zum Erhalt des Lehrter Krankenhauses aktiv gewesen und Sebastian Streich ist als Notfallsanitäter tätig.

"Als Gruppe CDU/FDP haben wir bereits in der Diskussion um die Medizinstrategie 2030 der KRH GmbH deutlich gemacht, dass die wohnortnahe medizinische Versorgung der Bevölkerung oberste Priorität haben soll. Uns ist daher nicht wichtig, dass die Region Hannover deutschlandweit als Erstes ein Konzept zur Neuordnung der Krankenhäuser vorlegt, sondern wir wollen das Konzept, welches am besten für die Bürgerinnen und Bürger passt", erklärt Schlossarek abschließend.