Gertrud-Wöhler-Stiftung blickt aufs vergangene Jahr zurück

Die Gertrud-Wöhler-Stiftung blickt auf ein schwieriges, letztlich aber insbesondere wirtschaftlich erfolgreiches Jahr 2023 zurück.  Geprägt wurde das vergangene Jahr durch die zur Jahresmitte vollzogene Umbenennung der bisherigen General-Wöhler-Stiftung in die Gertrud-Wöhler-Stiftung. Für den Vorstand und seinen Vorstandsvorsitzenden, Jürgen Veth, waren dabei einige Begleitumstände besonders emotional und psychisch belastend, die im Zusammenhang mit einer Zivilgerichtsklage standen. "Bedeutsam in dieser Angelegenheit sind jedoch auch die breite gesellschaftliche Unterstützung und die Hilfe von Behörden und Ämtern zu benennen", teilt die Stiftung mit.

Angesichts des überragenden Spendenaufkommens aus dem Jahr 2022 konnten die Unterstützungen für bedürftige Bürger in Meitze und in Großburgwedel problemlos geleistet werden. Mit insgesamt etwa 38.000 Euro hat die Stiftung dabei im Berichtsjahr eine Rekordsumme an Bedürftige als monatliche Hilfe und/oder als Einmalhilfe an 32 Bürger überwiesen. 

Auf der Ertragsseite profitierte die Stiftung auch wieder von der positiven Zins- und Börsenkursentwicklung, die letztlich auch für eine positive Entwicklung des Jahresetats 2023 sorgten. Allerdings betrug das Spendenaufkommen mit 3500 Euro nur knapp 10 Prozent der Summe des Vorjahres. Der Vorstand erhofft sich für das neue Jahr wieder eine Steigerung und möchte dafür im Spätherbst 2024 eine Werbeaktion starten.

Einziges "Sorgenkind" des Stiftungsvorstands ist derzeit die Entwicklung in der Heimatstube. Aufgrund von Krankheit und insbesondere angesichts deutlicher Veränderungen im Helferkreis durch die "Corona-Jahre" sind die Gründe, dass nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausgefallen sind oder abgesagt werden mussten. Auch für das neue Jahr können daher noch keine Veranstaltungen geplant werden. Der Vorstandsvorsitzende und bisherige Leiter der Heimatstube hofft jedoch auf einen weiteren Betrieb der Heimatstube und führt dazu Gespräche.