2023 für die Feuerwehr Oldhorst erstmals wieder ein Jahr auf Vor-Corona-Niveau
Der Tag der offenen Tür am 7. Mai entwickelte sich zu einem Erfolg: Zunächst fing der Sonntag wohl wetterbedingt eher schleppend an. Gegen Mittag kam die Sonne raus und mit ihr die jungen Familien zur Veranstaltung und es wurde ein Spaß für Groß und Klein.
Die Feuerwehr Oldhorst führte vier technische Hilfeleistungen durch. Nach einem Gewitter und einer stark beschädigten Birke neben Ortseingang Oldhorst entschied sich die Feuerwehr, sie fällen zu lassen. Somit wurde die Ortsdurchfahrt vom Kreisel aus weiträumig gesperrt und zusammen mit der Großburgwedeler Drehleiter die Birke in einigen Stunden gefällt.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag war die Feuerwehr in der Hochwasserlage eingebunden. Erst wurden in Großburgwedel die Ufer der Wedel mit Sandsäcken gegen Überlaufen gesichert, dann wurde im Bereich vor dem Krankenhaus bis etwa 15:45 Uhr der Durchfluss der Wedel sichergestellt. Gegen 16:30 Uhr rückte das Fahrzeug wieder im Feuerwehrhaus ein. Die Einsatznachbespeechung war noch nicht vorbei, da ging die Sirene und in Oldhorst selbst musste ein Keller ausgepumpt werden.
Am 12. Januar 2024 stellte bei einem Dachstuhlbrand in Fuhrberg die Oldhorster Feuerwehr das Zelt für die Atemschutzgeräteträger bereit, in der diese nach ihrem Einsatz die verdreckte Bekleidung tauschen und sich erfrischen konnten. Nach mehreren Stunden bauten die Einsatzkräfte aus Oldhorst das Zelt wieder ab.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Oldhorst seien im vergangenen Jahr 96 Dienste mit insgesamt 1240 Dienststunden geleistet worden, berichtete der Ortsbrandmeister. Insgesamt gab es fünf Einsätze für die Feuerwehr Oldhorst. Das Kleinlöschfahrzeug fuhr 2023 insgesamt 592 Kilometer. Erfreulich ist die Mitgliederentwicklung: Zum Jahreswechsel gab es acht Eintritte aktiver Kameradinnen und Kameraden: Fünf Männer und vier Frauen aus dem Ort bereichern seit Neujahr die Wehr. Somit sei die Zukunft vorerst gesichert.