196 Teilnehmer gingen in 26 Teams auf Boßel-Tour in Kleinburgwedel
Ausrichter war in diesem Jahr der TSV, daher wurde als Startpunkt das Sportheim gewählt, an dem die einzelnen Teams gut gelaunt mit dem ersten Spiel (Bogenschießen) starteten. Der erste "Stau" ließ nicht lange auf sich warten – aber hey, das ist ja auch irgendwie Konzept. Diverse Zielwasser und Verpflegung wurden in den Teams verteilt, es wurde viel geschnackt und über die Würfe der anderen gefeixt. Und spätestens beim Bratpfannentennis waren alle Teilnehmer aufgetaut und voll dabei.
Der Abhang an der Bahnlinie oder einige andere Abwege waren die kleinste Herausforderung an diesem Tag, interessant wurde es zu Beginn der "alternativen" Route. Einmal rechts abbiegen für alle – und schon waren die ersten Boßelkugeln im Wassergraben verschwunden. Mit den Händen, Stöckern und Harken wurde gestochert und gesucht – für zwei Teams blieb die Suche jedoch erfolglos.
Trotz Verlust blieb die Stimmung ausgelassen, aber jetzt waren die anderen Teams gewarnt. Von nun an wurde mit Streckenpersonal zur Absicherung der Kugeln gearbeitet, was dem ein oder anderen Knöchel oder Knie, blaue Flecken bescherte.
Und irgendwann am späten Nachmittag, nachdem das letzte Spiel gespielt war, die Vorräte der Bollerwagen geleert waren, traf auch das letzte Team am Tagesziel, dem Vereinsheim Schützenkrug ein, um sich am Buffet mit Grünkohl oder Currywurst und dem ein oder anderen Getränk von den Strapazen des Tages zu erholen.
Nach der Bekanntgabe der Platzierungen durch Jens Hungerland folgte die Siegerehrung. Das Gewinnerteam in diesem Jahr wurde mit einem Gesamtergebnis von 43 die "Feuerwehrgruppe 1".
"Einen Glückwunsch an die Gewinner, einen Dank an die Organisatoren und natürlich an alle Teilnehmer, die diesen Tag zu dem gemacht haben was er war – unbezahlbar", teilen die Schützen mit.