Regions-Grüne: „Für den Klimaschutz muss mehr getan werden“
Lilly Pietsch, klimaschutzpolitische Sprecherin der Grünen Regionsfraktion, unterstreicht die Dringlichkeit der Situation: "Die Ergebnisse der Studie machen unmissverständlich klar, dass unsere aktuellen Bemühungen nicht ausreichen, um die von uns gesteckten Klimaziele zu erreichen. Die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen sind in allen Sektoren unzureichend. Trotz aller Anstrengungen, um den Rückstand der Vergangenheit wettzumachen, ist es absehbar, dass wir unser Klimaziel verfehlen."
Lilly Pietsch betont: "Wir müssen den Ausstoß der Treibhausgase so schnell wie möglich senken und deutlich mehr in weniger Zeit tun. Das bedeutet den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen, die Wärmewende vorantreiben und bereits beschlossene Maßnahmenpakete wie den Verkehrsentwicklungsplan oder die Wald- und Moorstrategie umsetzen. In den nächsten Wochen werden wir daher genau beraten, welche Schritte wir unternehmen müssen, um unsere Ziele schneller zu erreichen."
Die Ausschussvorsitzende und grüne Abgeordnete, Ute Lamla, ruft zu mutigen Entscheidungen auf: "In diesen Zahlen liegt auch eine Chance. Die Ergebnisse der Studie zeigen uns Handlungsoptionen auf. Wir sind nicht machtlos. Diese Herausforderungen erfordern eine enge Zusammenarbeit über alle politischen Ebenen hinweg, und die Bereitschaft, hohe finanzielle und personelle Mittel einzusetzen. Das alles ist eine Mammut-Aufgabe. Aber all die Ressourcen, die wir jetzt dagegen einsetzen, schützen uns vor den finanziellen und sozialen Risiken der Klimaerhitzung und deren Folgen."