Die CDU Burgwedel spricht sich einhellig dafür aus, neue Baugebiete in Burgwedel mit Glasfaser-Anschlüssen auszustatten. "Was in anderen Kommunen offenbar schon Standard ist, setzen wir für kommende Baugebiete in Burgwedel auch voraus", fasst der Burgwedeler CDU-Vorsitzende Heinz Heinicke die Meinung der Christdemokraten kurz und knapp zusammen. Dass dies bisher noch nicht umgesetzt wurde, wie jetzt jüngst in Engensen festgestellt, ist nach seiner Auffassung aber in den Griff zu bekommen.

"Die Stadtverwaltung wird jetzt prüfen, ob es neben Deutscher Telekom und Deutscher Glasfaser noch andere Anbieter gibt, die dies ergänzend vornehmen können. Die CDU unterstützt dabei jeden Vorschlag in der Umsetzung", ist Heinicke optimistisch. Einige CDU-Ratsmitglieder haben sich bereits mit einem Vorschlag an das Bauamt gewendet.

Die CDU erinnert daran, wie sehr sich die Kommunalpolitiker und die Bürgermeisterin parteiübergreifend in den vergangenen Jahren erfolgreich bemüht haben, um für die Ortschaften die Deutsche Glasfaser und die Deutsche Telekom als Ausbaupartner gewinnen zu können. "Und dabei sind wir ja bisher auch auf einem guten Weg", so Heinicke.

Heinz Heinicke ist auch Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität im Burgwedeler Stadtrat: "Es ist uns allen im Stadtrat ein Anliegen, das Arbeiten neben dem Wohnen in unseren Dörfern zu ermöglichen. Dafür ist das schnelle Internet unabdingbar." Die CDU Burgwedel setzt sich dabei auch dafür ein, dass bisher sogenannte Weiße Flecken in der Burgwedeler Gemarkung auch an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Beispiele sind die Großburgwedeler Splittersiedlung "Heisterholz" oder der Kleinburgwedeler "Heidewinkel". Ziel ist und bleibt dabei aus Sicht der CDU ein flächendeckender Ausbau, sowohl für Wohn- als auch für Geschäftsgrundstücke.

Die CDU ist vor Ort für dieses Thema und andere Themen ansprechbar, so auch am kommenden Donnerstag, 6. Juni, von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Großburgwedel.