Die besten Schulsanitäter der Region Hannover kommen aus Burgdorf und Burgwedel

Die Siegergruppe aus Burgdorf.Foto: DRK, Stefan Hillen

Von einer großen Schnittwunde einer Heckenschere, einem Sonnenbrand bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung: Schulsanitäter müssen in Notsituationen schnell reagieren und als Team funktionieren. Beim 10. Schulsanitätsdienstwettbewerb des Roten Kreuzes in der Region Hannover zeigten gleich 41 Gruppen, bestehend aus insgesamt 230 Schülerinnen und Schülern aus der Stadt und Region Hannover, ihr Können. Auch vier Gastgruppen aus Lüchow-Dannenberg nahmen in diesem Jahr an dem Wettbewerb teil.

Mithilfe von Kunstblut, Schminke und der engagierten Schauspielleistung der Helfer ergaben sich an 14 Stationen besonders realistische Erste-Hilfe-Szenarien, die es zu bewältigen galt.

Besonders beeindrucken konnten die Teams vom Gymnasium Burgdorf und vom Gymnasium Großburgwedel: Zwei Gruppen aus Burgdorf belegten jeweils den ersten und zweiten Platz und von einer Gruppe aus Großburgwedel wurde der dritte Platz belegt.

"Bei der Bewertung achten die Juroren besonders auf die Eigensicherung, das Absetzen des Notrufs, die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und die Betreuung des Verletzten", erklärte Christian Quade, Jugendrotkreuz-Verantwortlicher und Organisator der Wettbewerbe. Auch die Zusammenarbeit des Teams sei wichtig: "Die SchülerInnen müssen im Notfall gleich reagieren – da ist Teamwork gefragt."

In Hannover und der Region gibt es mittlerweile seit 25 Jahren Schüler, die sich im Schulsanitätsdienst des Roten Kreuzes engagieren.