Sommertour der Gruppe CDU/FDP: Was passiert mit der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Ronnenberg?
"Die Feuerwehrtechnische Zentrale in Ronnenberg entspricht schon lange nicht mehr den Anforderungen an eine moderne und zeitgemäße Service- und Dienstleistungseinrichtung für die Freiwilligen Feuerwehren. Bereits 2017 haben wir als CDU in der damaligen Großen Koalition das Thema vorangetrieben und beschlossen, dass die Regionsverwaltung einen Neubau auf den Weg bringen muss. Bedauerlicherweise hat sich das Verfahren bislang in die Länge gezogen. Umso erfreulicher ist, dass uns nun im Herbst eine Entscheidungsgrundlage vorgelegt werden soll. Es ist höchste Zeit. Die gute Erreichbarkeit der FTZ spielt für die Freiwilligen Feuerwehren eine entscheidende Rolle. Ich plädiere deshalb für einen gut erreichbaren Neubau im Umland – also am bisherigen Standort", erklärt der Gruppenvorsitzende der CDU/FDP, Bernward Schlossarek. Schlossarek weiter: "Leider ist der Zustand der FTZ in Ronnenberg kein Einzelfall. Auch bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Burgdorf muss Geld in die Hand genommen werden, es herrscht akuter Platzmangel".
Dass der Gebäudekomplex in Ronnenberg abgängig und erneuerungsbedürftig ist, wurde den Regionsabgeordneten beim Blick in die Fahrzeughalle deutlich. Diese ist zu klein und bietet zu wenig Platz für moderne Fahrzeuge. Für einige Sonderfahrzeuge müssen gar eigens angemietete mobile Leichtbauhallen aufgestellt werden, um die Fahrzeuge sicher unterzubringen. Auch die Schulungsräume entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard.
Christiane Hinze, stellvertretende CDU/FDP-Gruppenvorsitzende, fordert die Regionsverwaltung zum Handeln auf: "Wenn man vor Ort sieht, welche vielfältigen Aufgaben hier unter schwierigen Arbeitsbedingungen bewältigt werden, kann man nur den Hut ziehen. Unser Rundgang durch die FTZ hat noch einmal deutlich gemacht, dass bei den baulichen und technischen Voraussetzungen dringender Handlungsbedarf besteht. Endlich für moderne und attraktive Arbeitsbedingungen zu sorgen, das sind wir den engagierten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden schuldig".