Kreishandwerkerschaft Neustadt/Burgdorf trauert um langjährigen Geschäftsführer Klaus Michalke
Klaus Michalke war seit mehr als 40 Jahren für die Kreishandwerkerschaft tätig. Er war nicht nur als Geschäftsführer in Neustadt und später auch in Burgdorf aktiv, sondern eine feste Größe im regionalen Handwerk über die Grenzen Hannovers hinaus.
Nachdem Klaus Michalke 1981 als Sachbearbeiter zur Kreishandwerkerschaft kam, erwarb er als einer der ersten Absolventen bei der Handwerkskammer Hannover berufsbegleitend den Titel des "Betriebswirt des Handwerks", und dies mit Auszeichnung. Er wurde zunächst Stellvertreter seines Vorgängers, Geschäftsführer a.D. Becker, bevor er am 1. September 1996 selbst die Position des Geschäftsführers der Kreishandwerkerschaft übernahm.
Ein bedeutender Meilenstein seiner Laufbahn war die Fusion der Kreishandwerkerschaften Neustadt und Burgdorf im Jahr 2014, die er mit großem Engagement und Erfolg vorantrieb und umsetzen konnte. Auch die Herausforderungen der Corona-Krise meisterte Michalke mit seinem Team erfolgreich und stärkte das regionale Handwerk in schwierigen Zeiten.
Über ein Jahr arbeitete Michalke zuletzt auf seinen Ruhestand und die damit verbundene Geschäftsführungsübergabe an seinen Nachfolger Mario Sonnenburg hin. Tragischerweise verstarb er nach kurzer, schwerer Krankheit unmittelbar nach seinem wohlverdienten Renteneintritt. Dies ist ein großer Verlust für alle, die ihn kannten und mit ihm zusammenarbeiteten. Sowohl ehrenamtliche als auch hauptamtliche Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft sind zutiefst betroffen über seinen Tod.