CDU-Regionsfraktion im Gespräch mit dem Diakonieverband Hannover-Land
Im Rahmen des Besuchs der Regionsabgeordneten im Beratungszentrum der Diakonie in Burgdorf haben Sandra Heuer und Jörg Engmann (Geschäftsführung des Diakonieverbandes Hannover-Land) einen Überblick über das vielfältige Beratungs- und Hilfsangebot der Diakonie in der Region Hannover gegeben. Von Jugendwerkstätten, über Hilfe bei Wohnungsnot und Hospizdienst bis hin zu einem umfangreichen Beratungsangebot unter anderem in den Themen Sucht, Migration, Palliativ und Schulden bietet die Diakonie Hilfsangebote für nahezu jede schwierige Lebenslage.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Finanzen. Zum einen der Schuldnerberatung in der Region Hannover, welche aufgrund einer durchgehend hohen Nachfrage deutlich macht, dass es nicht wenig Menschen gibt, die vor finanziellen Problemen stehen. Zum anderen, wie die vielen guten Projekte der Diakonie für die Zukunft finanziell abgesichert werden können. Von Seiten der Geschäftsführung der Diakonie wurde deutlich gemacht, dass man generell mit dem Verteilungsschlüssel der Gelder der Region Hannover zufrieden ist, jedoch der Grundbetrag für die sozialen Ausgaben zu niedrig angesetzt sei. Als Beispiel wurden die Personalkosten für die sozialen Einrichtungen genannt, die zuletzt prozentual höher gestiegen sind, als die Zuwendungen der Region Hannover.
"Auch wenn überall die Kassen nicht mehr so voll sind wie zu früheren Zeiten, so gilt es nicht, blind Gelder zu streichen. Als Teil des Sozialstaats ist es unsere Aufgabe Hilfe anzubieten, wo diese benötigt wird. Die Diakonie in der Region Hannover leistet, wie viele andere Akteure, eine tolle Arbeit", fasst Michalowitz zusammen.