Der MGV "Germania" Wettmar kann ein positives Resümee vom großen Chorfestival am vergangenen Wochenende in Nienhagen ziehen. Lob kam von allen Seiten und bei einer Teilnahme von elf Chören war garantiert, dass für jedermann etwas dabei war. 

Die Veranstaltung wurde eingeleitet mit Worten vom Vereinsvorsitzenden Andreas Reiche und von Nienhagens Bürgermeister Jörg Makel. Und dann folgten sechseinhalb Stunden Kurzweil. Den Auftakt machte die Chorgemeinschaft Großburgwedel-Wettmar mit dem Comedian-Harmonists-Klassiker "Irgendwo auf der Welt". 

Es war zu spüren, dass das ursprünglich für 2020 im Isernhagenhof geplante Festival überfällig war. Der Saal war dauerhaft gut gefüllt. Und alle Chöre hielten sich präzise an ihre 30-minütigen Bühnenzeiten. Viel Lob wurde der Moderatorin Lara-Malin Blazek, Tochter des Gesamtleitenden Matthias Blazek, zuteil, die im freien Vortrag die Gäste in ihren Bann zog. Konzertprogramme nahmen die Konzertbesuchenden an die Hand. Das Finale bildete das "Chianti-Lied", das von der Chorgemeinschaft Großburgwedel-Wettmar gemeinsam mit dem Lehrter Männerchor und Andreas Kluge am Klavier vorgetragen wurde. Fritz Sudmeier aus Hannover, Sänger der Chorgemeinschaft, sagt: "Letzten Samstag lief‘s phänomenal." 

Es laufen bereits Planungen für eine gemeinsame Veranstaltung der Chorgemeinschaft mit dem Gymnasium Großburgwedel im Jahr 2025.