Hanisch: Grundstein für aktives Wolfsmanagement ist gelegt
Dem gestrigen Beschluss ging eine Abstimmung im Europäischen Parlament vorweg, an der auch Deutschland mit roter und grüner Regierungsbeteiligung für eine Änderung mitgestimmt hat. Niedersachsen setzt sich seit Langem für eine Änderung des Schutzstatus ein. Erst vergangene Woche hat sich das Land bei der Umweltministerkonferenz gemeinsam mit anderen Ländern für eine Neueinstufung des Wolfes auf europäischer Ebene ausgesprochen. Nun können auf Landes- und Bundesebene alle notwendigen rechtlichen Anpassungen weiter vorbereitet werden.
"Mit der gestrigen Entscheidung finden sich die Interessen von Regionen wie Niedersachsen, die besonders stark von der wachsenden Wolfspopulation betroffen sind, endlich auch in den politischen Entscheidungen wieder. Das ist ein weiterer Schritt zum ins Handeln kommen für unsere Weidetierhalter und Menschen im ländlichen Raum", so Hanisch abschließend.