Feuerwehr Wettmar spendet Weihnachtsmarkterlös
Besonders groß war am ersten Adventswochenende der Andrang am erstmals angebotenen Schmalzkuchenstand der Ortsfeuerwehr Wettmar auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt. Der Aufwand war entsprechend groß, hat sich aber gelohnt: Fast 900 Euro konnten nun an das Tierheim Burgdorf sowie an die Aktion „Keine Gewalt gegen Retter“ gespendet werden.
„Feuer und Funken: Elfenschmalzkuchen“: unter diesem Titel boten die Frauen der Feuerwehr Wettmar Anfang Dezember Schmalzkuchen für Groß und Klein auf dem Dorfplatz in Wettmar an. Die neun Feuerwehrelfen hatten es sich zum Ziel gemacht, mit einer süßen Neuerung auf dem Weihnachtsmarkt für Aufsehen zu sorgen. Und das hat funktioniert: Fast durchgehend war eine Schlange zu erkennen, im laufenden Betrieb musste neuer Teig produziert werden.
Der große Andrang bewegte auch einige aktive Einsatzkräfte, die Feuerwehrfrauen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Insgesamt wurden 40 Teige in Eigenproduktion hergestellt, in Form gebracht, frittiert und verkauft. Der erzielte Erlös war entsprechend und wurde zusätzlich durch Spenden von Kundinnen und Kunden, von der Ortsfeuerwehr Wettmar sowie von weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern ergänzt.
Über einen Teil der finalen Summe durfte sich jetzt das Tierheim Burgdorf freuen. 500 Euro sowie diverse Futterspenden wurden am Freitagnachmittag von drei Feuerwehrelfen im Rahmen eines persönlichen Termins an Julia Rommel überreicht. Der Empfang war herzlich, die Freude groß. Der Spende schloss sich zum Dank eine kleine Führung durch das Tierheim an.
Der restliche Betrag von 350 Euro wird an die Aktion „Keine Gewalt gegen Retter“ gespendet. Die Initiative entstammt dem Metallprodukte-Unternehmen Steelmonks. Der kostenfreie Ansteckpin soll als sichtbares Statement das Bewusstsein für die Bedeutung der Einsatzkräfte stärken und ein Zeichen gegen Gewalt im Rettungswesen setzen.
Für das Team der Feuerwehrelfen steht fest: Auch dieses Jahr soll eine solche Aktion wieder stattfinden.