Region Hannover

Gedenkstätte Ahlem: Vortragsveranstaltung im Regionshaus

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Nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde in der sowjetischen Zone der Status des (Berufs-)Beamten abgeschafft. Nunmehr Angestellte, standen diese alle unter dem Druck einer möglichen Kündigung. Das diente auch dazu, die führende Rolle der Arbeiterpartei im entstehenden demokratischen Zentralismus zu verankern.

Die Franzosen richteten 1947 für die heranwachsende junge Generation eine Höhere Verwaltungsakademie in Speyer ein. Doch der Versuch, die „Demokratisierung“ der Verwaltung zu einem Thema der Vier Mächte zu machen, scheiterte an den Amerikanern und den Briten. Die Idee der „Demokratisierung“ erhielt in der entstehenden DDR ein anderes Gesicht als in der Bundesrepublik, die an die Grundsätze des Berufsbeamtentums der Weimarer Republik anknüpfte.

Stefan Fisch geht in seinem Vortrag am Donnerstag, 10. April, 19 Uhr, im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18 in Hannover, auf Kontinuitäten und Brüche in der Öffentlichen Verwaltung nach 1945 ein.

Der Eintritt ist frei.

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