Schwarzfahrerquote sinkt erneut
Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2015 die Zahl der Kontrollen deutlich reduziert (2014: 78.299 Fahrgäste). Eine bewusste Entscheidung, wie RegioBus-Geschäftsführer Georg Martensen erläutert. "Die rückläufige Zahl der Überprüfungen ist auf die immer niedriger ausfallende Schwarzfahrerquote in den letzten Jahren zurückzuführen. So kann das Prüfpersonal in anderen Servicebereichen der RegioBus eingesetzt werden", erläutert Martensen.
"Mit der Reduzierung der Schwarzfahrerquote trägt die RegioBus weiter zur Sicherung der Einnahmen im GVH (Großraum-Verkehr Hannover) bei", betont Martensen. Er lobt die Leistung des RegioBus-Fahrpersonals, das seit der Einführung des Vorneeinstiegs 2004 durch die kontinuierliche Fahrschein-Sichtkontrolle entscheidend zu diesem Ergebnis beigetragen hat. "Erneut zeigt sich, dass sich der Vorneeinstieg im RegioBus-Linienbetrieb bewährt hat", sagt Martensen.
Die Quote liegt bereits das elfte Jahr in Folge unter dem Wert von einem Prozent. Vor der Einführung des Vorneeinstiegs, im Jahr 2003, lag der Wert noch bei 4,48 Prozent.