"Die offene Pforte 2016": 185 private Gärten laden zum Besuch ein
Im hannoverschen Umland macht an diesem Wochenende Burgdorf den Anfang. Im Stadtteil Ehlershausen veranstaltet von 12 bis 16 Uhr Ellen Bielert einen Gartenflohmarkt. Im 800 Quadratmeter große Hausgarten am Tulpenweg 2 können werden können Pflanzen, antiquarische Gartenbücher und Gartendekoration erworben werden.
Die letzte Gelegenheit zu einem Gartenbesuch bietet sich Anfang November, dann wird in Lahstedt (Landkreis Peine) in Garten des Ehepaars Hantelmann ein illuminierter Weihnachtsmarkt aufgebaut. 15 Gärten sind in diesem Jahr neu im Programm der "Offenen Pforte", fünf private Refugien sind nach einer Pause wieder mit von der Partie.
Das aktuelle Programmheft ist bei den Regionskommunen erhältlich. In Hannover liegt es an folgenden Stellen zur Mitnahme aus: Hannover-Tourismus-Service, Stadtteilbüchereien, Neues Rathaus, direkt beim Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Arndtstraße 1) sowie im Bürgerbüro der Region Hannover (Hildesheimer Straße 20). Die Broschüre kann auch unter www.hannover.de (Suchbegriff "Offene Pforte") heruntergeladen werden. Der Versand von Programmen ist nur nach Zusendung eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages (DIN Lang, mit 1,45 Euro für eine Broschüre) an den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Arndtstraße 1, 30167 Hannover) möglich.
1991 wurde die Idee der offenen Gärten, die damals schon in England verbreitet war, anlässlich der 750-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Hannover aufgegriffen und in der Stadt eingeführt. Damals öffneten 26 Gärten ihre Pforten. Seitdem steigt die Zahl der gartenbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Stadt und Umland kontinuierlich, was durch fast 200 teilnehmende Gärten in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen wird.