Rauschgiftfahnder finden Schusswaffen, Betäubungsmittel und 18.000 Euro
Die Fahnder überraschten einen 30-jährigen Deutschen, dem es vor seiner Festnahme allerdings noch gelang, Beweismittel aus einem Fenster im Obergeschoss des Hauses zu werfen. Er hatte allerdings nicht mit den wachsamen Kollegen der Polizeiinspektion Hildesheim gerechnet, die den Einsatz ebenfalls unterstützten und unter dem Fenster des Hauses im Garten die runtergeworfenen zwei Plastikbehältnisse mit etwa 1,7 Kilogramm Marihuana entdeckten.
Im Haus sicherten die Beamten Betäubungsmittelutensilien, weitere geringe Mengen Marihuana und Kokain, Anabolika, zwei Pistolen und versteckt in einer Kühltasche etwa 18.000 Euro Bargeld. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem aufgefundenen Geld um Erlöse aus Rauschgiftgeschäften handelt. Die vorgefundenen Waffen werden jetzt waffentechnisch untersucht. Der 30-jährige Deutsche wurde vorläufig festgenommen, nach seiner Vernehmung aber wieder entlassen. Haftgründe lagen nicht vor.