Gruppe CDU/FDP: „Klares Ja zum Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Ronnenberg“
Die Abgeordneten der Gruppe CDU/FDP haben sich im heutigen Feuerschutz-Ausschuss klar für den Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) am aktuellen Standort in Ronnenberg ausgesprochen. Zwei mögliche Standorte für den Neubau wurden zur Entscheidung vorgelegt: ein Neubau auf dem bestehenden Gelände in Ronnenberg oder ein gemeinsames Feuerwehrzentrum mit der Landeshauptstadt Hannover (LHH) in Bornum.
„Bereits 2017 hat die CDU in der damaligen Großen Koalition die Initiative ergriffen und beschlossen, die Regionsverwaltung mit der Planung eines Neubaus zu beauftragen, da die bestehende FTZ nicht nur veraltet, sondern auch zu klein ist. Seitdem wurde das Projekt von rot-grün über Jahre hinweg geprüft, diskutiert und immer wieder aufgeschoben“, so die Gruppe.
„Mit dem heutigen Beschluss im Feuerschutz-Ausschuss endet hoffentlich die jahrelange Phase der Standortplanungen. Der Neubau der FTZ ist ein längst überfälliger Schritt hin zu einem modernen, zukunftsfähigen Gebäude, das den hohen Ansprüchen der Freiwilligen Feuerwehren in der Region Hannover gerecht wird. Diese Investition stärkt nachhaltig das Ehrenamt und wird künftigen Generationen von Feuerwehrleuten zugutekommen. Es ist höchste Zeit, dass diese dringend erforderliche Baumaßnahme jetzt endlich umgesetzt wird und nicht wieder unzählige Jahre ins Land gehen, ohne dass etwas passiert!“, erklärt Rainer Fredermann, Sprecher der Gruppe CDU/FDP für Feuerschutz.
Die von der Regionsverwaltung vorgelegte Wirtschaftlichkeitsuntersuchung spricht sich eindeutig für einen Neubau in Ronnenberg und gegen den Alternativstandort Hannover-Bornum aus. Fredermann ergänzt: „Die mit Bornum verbundenen Mehrkosten wären angesichts des Haushaltssicherungskonzeptes absolut unverantwortlich und schlichtweg inakzeptabel. Im Vergleich zum Standort Bornum ist ein Neubau in Ronnenberg nicht nur erheblich kostengünstiger – mit Einsparungen von 8,6 Millionen Euro –, sondern auch deutlich schneller bis 2029 umsetzbar. Zudem ist dieses Vorhaben rechtlich deutlich weniger komplex als ein gemeinsames Projekt mit der Landeshauptstadt Hannover, das nur unnötige Verzögerungen und Komplikationen nach sich ziehen würde. Ein besonderer Dank gilt unserer CDU-Dezernentin für Öffentliche Sicherheit, Christine Karasch, die dieses wichtige Projekt mit großem Engagement vorangetrieben hat.“
Auch Christiane Hinze, stellvertretende CDU/FDP-Gruppenvorsitzende, unterstreicht die Bedeutung der Entscheidung: „Es wird höchste Zeit, dass sich etwas tut. Die FTZ in Ronnenberg ist deutlich in die Jahre gekommen, enge Platzverhältnisse und überholte Technik erschweren die Arbeit der Feuerwehrleute. Angesichts der stetig wachsenden Anforderungen an die Feuerwehren ist die Entscheidung für Ronnenberg jedoch die einzig sinnvolle. Nur dieser Standort bietet mit der angrenzenden Fläche der Straßenmeisterei ausreichend Potential für notwendige Erweiterungen und zukünftige Abstellflächen.“