„Wir ziehen an einem Strang“: Wohlfahrtsverbände sind für soziale Gerechtigkeit
Handlungsbedarf bestehe vorrangig in den Bereichen Kinder, Jugendliche, Familie, Senioren, Migranten, Flüchtlinge, Erwerbslose und Wohnungslose. "Das ist jedoch mit Kosten und professioneller hauptamtlicher Begleitung verbunden", betont Diakonie-Leiter Rainer Müller-Brandes (Vorsitzender AGW Stadt Hannover). Hierbei solle stärker auf die Fachkompetenz und Erfahrungen der Wohlfahrtsverbände im Sinne des Subsidiaritätsprinzips zurückgegriffen werden. "Alle sozialpolitischen Akteure sollten sich gemeinsam mit uns auf den Weg zu machen, die soziale Landschaft in Stadt und Region Hannover für ein besseres Miteinander positiv zu gestalten", fordert Caritas-Chef Dr. Andreas Schubert (Vorsitzender AGW Region Hannover).
Das Positionspapier steht auf den Webseiten der beteiligten Wohlfahrtsverbände zum Download bereit (ebenso unter diesem Text).
Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege erkennen Not in der Gesellschaft und begegnen ihr mit menschlicher und professioneller Hilfe. Als kompetenter Dienstleister und sozialer Anwalt definiert sich die AGW über die Hilfe für benachteiligte Menschen und die Zusammenarbeit mit der "Öffentlichen Hand" und begreift sich als Motor und verlässlicher Partner der Sozialpolitik in Stadt und Region Hannover.
Die Mitglieder der AGW in der Stadt und Region Hannover sind:
- Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.V. (www.awo-hannover.de)
- Hannover Caritas (caritas-hannover.de)
- Deutsches Rotes Kreuz (drk-hannover.de)
- Diakonisches Werk (diakonisches-werk-hannover.de)
- Der Paritätische Hannover (paritaetischer-hannover.de)