„Land unter“ in Burgwedel
Nach einem kräftigen Unwetter mit starken Regengüssen und vereinzelten Hagel waren vier Burgwedeler Ortsfeuerwehren am heutigen Donnerstag, 21. Juli 2016, zu mehreren Einsätzen gerufen worden.
Schwerpunkt waren hierbei die Orte Großburgwedel und Kleinburgwedel. Stadtbrandmeister Ingo Motl ließ nach den ersten Alarmierungen in den beiden Orten und aufgrund der Unwetterlage gleich die Ortswehren Wettmar und Fuhrberg als Bereitschaft hinzualarmieren. So standen die freiwilligen Helfer von vier Ortswehren zur Verfügung, die über die Einsatzleitung Ort (ELO) in Großburgwedel zu den Einsätzen geschickt wurden.
Ingesamt 20 Einsätze zählte Stadtbrandmeister Ingo Motl bis 19:15 Uhr, drei Einsätze waren zu diesem Zeitpunkt noch abzuarbeiten. „Es war alles im normalen Rahmen“, berichtet der Stadtbrandmeister. Die Unterführung unter der Bahnstrecke in der Wallstraße in Kleinburgwedel musste zeitweise gesperrt werden, die Polizei sicherte diesen Bereich ab, bis die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Wasser abpumpen konnten. Das wurde nachrangig erledigt, denn „da geht zunächst der Bürger vor“, erklärt Motl. So hatten die Ortswehren vielerorts mit eindringenden Wasser in Kellern zu tun, das mit Pumpen und Wassersaugern entfernt werden musste. Vor allem in Kleinburgwedel war der Straßenzug An der Kirche besonders betroffen. Derzeit entspannt sich die Lage wieder, die Sonne schaut hier und da zwischen den Wolken hervor und weitere Einsätze kommen nicht dazu, so dass der Einsatz der vier Ortswehren bald beendet werden kann.
Foto: Dieter Siedersleben
Vielen Dank an die Feuerwehr von Kleinburgwedel, die so rasch und mit großem Engagement die gefluteten Kellerräume in unserem Haus abgepumpt haben.
Familie Semmler