Rauchwarnmelder rettet Leben
Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Kleinburgwedeler Straße in Großburgwedel wurden in der Nacht zum heutigen Freitag, 22. Juli 2016, von dem schrillen Signal eines Rauchwarnmelders in einer Wohnung geweckt. Anwohner waren gegen 2:30 Uhr auf den Alarmton des Rauchwarnmelders und Rauch aus der Wohnung im 4 Obergeschoss aufmerksam geworden und riefen den Notruf.
Die Rettungsleitstelle der Region alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Großburgwedel und Kleinburgwedel, die Drehleiter aus Langenhagen sowie Rettungswagen, Notarzt und die Polizei. Bei der Ankunft der Brandbekämpfer konnte Ortsbrandmeister Carsten Rüdiger jedoch schnell Entwarnung geben: Der ebenfalls durch den Rauchwarnmelder geweckte Bewohner hatte zwischenzeitlich mit einem Eimer Wasser den Entstehungsbrand in der Küche bereits selbst löschen können. Daraufhin konnten die Ortswehr Kleinburgwedel und die Drehleiter ihre Alarmfahrt abbrechen. Aufgrund des Rauchwarnmelders und des beherzten Eingreifens waren keine Verletzte zu beklagen. Warum das Feuer ausbrach, ist nicht bekannt.
Die freiwilligen Helfer der Ortswehr Großburgwedel kontrollierten den Brandherd und machten die Wohnung mit einem Druckbelüfter rauchfrei. Gegen 3:15 Uhr konnten sie wieder ins Gerätehaus einrücken. Im Einsatz waren die Ortswehr Großburgwedel mit 21 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen sowie Brandschutzabschnittsleiter Horst Holderith und der stellvertretende Stadtbrandmeister Dirk Hemmann.