Bundesministerin Andrea Nahles besucht auf ihrer Sommertour die Pestalozzi-Stiftung
Diese und weitere Fragen erörterte am Donnerstagnachmittag die Bundesministerin Andrea Nahles (Bundesministerin für Arbeit und Soziales) mit Vertretern des SPD Ortsverein und der SPD Stadt- und Ortsratsfraktion Burgwedel, sowie Vertretern der Pestalozzi-Stiftung).
Begleitet von Burgwedels Bürgermeister Axel Düker, Andreas Strauch (SPD-Regionsabgeordneter), Hans-Joachim Rödiger-Usselmann und Bedri Özdemir (Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des SPD Ortsvereins Burgwedel) sowie Nico Lauerwald (Geschäftsführer Behindertenhilfe), Oliver Paasch (Leitung Pestalozzi-Werkstatt) und Claus Dietrich Fitschen, Vorstand der Pestalozzi-Stiftung stand vorab ein Rundgang mit dem Besuch zweier Werkstattbereiche auf dem einstündigen Programm der Ministerin.
Die Stiftungs-Mitarbeiter Gerda Meise und Wolfgang Cordes erklärten die Arbeitsbereiche der von ihnen verantworteten Abteilungen innerhalb des Werkstattbereichs und standen Andrea Nahles gerne Rede und Antwort.
In einer anschließenden Gesprächsrunde führte die Ministerin zu ihrer grundsätzlichen Inklusionsinitiative aus, mit der sie versucht mit zusätzlichen Bundesmitteln die Länder und Kommunen in ihren Inklusionsbemühungen zu unterstützen.
Hintergrund ihrer aktuellen Bemühungen, Behinderten ein "höchstmögliches Maß an Selbstbestimmung" zu geben, seien die leider noch sehr unterschiedlichen (finanziellen) Engagements der einzelnen Bundesländer bei der Umsetzung deren Inklusionsverpflichtungen, insbesondere soweit sie bereits in der Sozialgesetzgebung verpflichtend geregelt seien.
"Eine inklusive Gesellschaft macht uns einfach reicher", führte Andrea Nahles dazu im Vorfeld der Gesprächsrunde aus in einem Interview mit dem Hannoverschen Radiosender Leinehertz106,5.