Burgwedel

Neuer Stellvertreter für den Superintendenten

Pastor Rainer Müller-Jödicke aus Engelbostel ist der neue erste Stellvertreter des Superintendenten im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen. Vor wenigen Tagen wählte der Kirchenkreisvorstand den Geistlichen einstimmig in dieses Amt. Zuvor hatte der Konvent, also die Versammlung der Pastorinnen und Pastoren im Kirchenkreis, ihn mit sehr breiter Mehrheit für die Stellvertretung vorgeschlagen. Die Wahl Müller-Jödickes ist mittlerweile auch durch das Landeskirchenamt bestätigt worden, die Bestätigung durch den Kirchenkreistag soll im Dezember folgen. Rainer Müller-Jödicke übernimmt das Amt von Pastorin Birgit Birth aus Altwarmbüchen, die sich in Elternzeit befindet.

Müller-Jödicke kam im August 2011 als Pastor in die Martinskirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg; wenig später übernahm er zusätzlich die Beauftragung für die Arbeit mit Lektorinnen und Lektoren sowie Prädikantinnen und Prädikanten. Im Frühjahr 2013 wurde der gebürtige Ostfriese in den Kirchenkreisvorstand und dort zum Ersten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt – aufgrund dieser Funktion unterstützt er Superintendent Holger Grünjes bereits seit längerem in der Sitzungsleitung und bei einigen anderen Leitungstätigkeiten, darüber hinaus auch im Vorsitz des Diakonenausschusses.

Superintendent Holger Grünjes gratulierte dem Engelbosteler Theologen im Anschluss an die Wahl herzlich und mit Freude über die zukünftige Unterstützung. Müller-Jödicke wird den Superintendenten während dessen Abwesenheit vertreten und die Geschäfte der Superintendentur führen; dabei unterstützt ihn Pastor Michael Brodermanns aus Mellendorf als zweiter Stellvertreter.

"Ich hoffe, dass ich nun zum Wohle der Gemeinden die Laienpredigerinnen und -prediger sowie meine Kolleginnen und Kollegen im Diakonen- und Pastorenamt noch effektiver unterstützen kann", sagt Rainer Müller-Jödicke. Ob der Aufgabenfülle zeigte er sich erleichtert darüber, dass ihm schon einen Tag nach der Wahl ehren- und hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen anboten, ihn bei verschiedenen Tätigkeiten zu entlasten.

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