Burgwedeler CDU/FDP-Gruppe fordert mehr Ladestation für E-Mobile

"Das Thema E-Mobilität muss stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung und der Politik gelangen", begründet Sebastian Müller, Vorsitzender der CDU/FDP-Gruppe im Burgwedler Stadtrat, den an den Verwaltungsausschuss gestellten Antrag. Die CDU/FDP-Gruppe wünscht, dass sich die Stadtverwaltung dem Thema E-Mobilität und Ladeinfrastruktur annimmt. In einem Antrag an den Verwaltungsausschuss fordert die Gruppe eine Ausweisung von Stromladestationen im Stadtgebiet und bittet die Verwaltung sich mit dem Projekt auf Fördermittel des Bundes zu bewerben. Seit 1. März 2017 ist eine Bewerbung um Fördermittel beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur möglich.

"Häufig hören wir Argumente der Öffentlichkeit, dass ein E-Auto so lange keinen Sinn macht bis eine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Auf der anderen Seite steht das Argument, ohne E-Autos brauchen wir auch keine Ladestationen – der Schluss ist klar: Einer muss diesen Teufelskreis unterbrechen und nach der Sicht der CDU/FDP-Gruppe muss das die öffentliche Hand sein", so Müller weiter.

Nach Einbringung des Antrages wird sich der nicht-öffentlich tagende Verwaltungsausschuss mit dem Thema befassen. Die Verwaltung signalisierte, dass bereits Vorbereitungen in eine solche Richtung laufen.

Außerdem fordert der Antrag eine weitergehende Planung, an welchen Stellen im Stadtgebiet Ladestationen sinnvoll erscheinen.