Doppelspieltag des TTK Großburgwedel in der 3. Bundesliga Nord der Damen

Der Tabellendritte Tischtennis Klub (TTK) Großburgwedel meldet sich in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen nach einer fünfwöchigen Pause mit viel Spielfreude und einem Doppelpack zurück. Am kommenden Sonnabend, 18. März 2017, um 15 Uhr gastiert die Mannschaft aus Burgwedel beim TSB Flensburg, und trifft gleich am nächsten Tag, am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr zu Hause auf Borussia Düsseldorf. Die Reisestrapazen sind in diesem Fall enorm, denn die Begegnung beim TSB gehört zu den weiten Fahrten und muss wegen des Heimspiels am folgenden Tag ohne Übernachtung absolviert werden.

Im Hinspiel glückte gegen den Aufsteiger aus Flensburg ein sicheres 6:3, weil Spitzenspielerin Dijana Holokovà die Stärke der Schleswig-Holsteinerinnen im vorderen Paarkreuz mit zwei Siegen entschärfte. Weniger erfolgreich präsentierte sich die Nummer zwei Lotta Rose, die gegen die beiden Ukrainerinnen Alina Shvorak und Kateryna Kiziuk auf keinen grünen Zweig kam. Doch die 17-Jährige tankte im Trikot der Mädchen-Nationalmannschaft bei den Italian Open in Lignano mit der Goldmedaille im Teamwettbewerb gerade Selbstvertrauen. Dabei glückte Rose der Siegpunkt zum knappen 3:2 gegen Serbien. Auch im Halbfinale beim 3:1 gegen Ungarn durfte sich die Linkshänderin einen erfreulichen Punkt gegen die Frauen-Bundesligaspielerin des TV Busenbach Leonie Hartbrich auf die Fahne schreiben. "Die Flensburger sind vor allem oben gut besetzt, fallen nach hinten jedoch stark ab. Wenn wir oben zwei Siege einfahren, plus ein Doppel sollten wir nicht verlieren", gibt sich Teambetreuer Michael Junker zuversichtlich. Bei einer blendenden 13:1-Bilanz sollte sich vor allem die Nummer vier Amelie Rocheteau als Punktegarantin präsentieren.

Die junge Mannschaft aus Düsseldorf hingegen besitzt das Potential, sich kontinuierlich zu steigern. In der Vorrunde verlangte der Konkurrent dem TTK-Quartett in vier Fünf-Satz-Partien eine Höchstleistung ab. Den Burgwedelerinnen fehlte zwar die Nummer drei Aida Rahmo, aber Jessika Xu ließ keine Lücke entstehen und spielte ganz hervorragend. "Wir starteten seinerzeit mit zwei Doppelsiegen zu Beginn, konnten aber nicht gleich nachlegen. Die Düsseldorferin Melissa Dorfmann trumpfte im Spitzenpaarkreuz in der Vorrunde mit zwei Erfolgen großartig auf. Aber unsere Nummer eins Dijana Holková gewann im Topduell das erste Mal gegen Wan Qian. Das werden womöglich auch diesmal wieder die Schlüsselspiele werden", sagt Junker. "Die Fans können sich auf jeden Fall auf attraktive und spannende Partien einrichten, und besonders im Heimspiel am kommenden Sonntag können wir jegliche Unterstützung gebrauchen. Anpfiff ist um 15 Uhr in der neuen Sporthalle der Grundschule Großburgwedel."