Caren Marks: „Hass ist keine Meinung“

Anlässlich des "Internationalen Tages zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung" am 21. März macht Caren Marks, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf rassistische Diskriminierung im Netz aufmerksam: "Soziale Netzwerke und das Internet vernetzen uns, prägen unsere Meinungsbildung und sind ein wichtiges Sprachrohr. Doch sie werden zunehmend zur Hassrede, Hetze, massiven Einschüchterung und Bedrohung bis hin zu Gewalt missbraucht. Zu den am häufigsten Betroffenen zählen Frauen und Angehörige von Minderheiten."

Da Grenzen mittlerweile fast täglich überschritten werden, sei es wichtig das Engagement der Zivilgesellschaft sowie die Gegenrede im Netz zu stärken und konsequent gegen Hassbotschaften vorzugehen. "Deshalb wurde das im Bundesfamilienministerium verankerte Programm "Demokratie leben!" um ein neues Handlungsfeld "Engagement im Netz" erweitert. Damit werden Menschen beziehungsweise Initiativen ganz konkret dabei unterstützt, sich gegen Hass im Netz zu wehren", erläutert Caren Marks.

Rund um den 21. März finden deutschlandweit zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. "Hunderte von Organisationen, Initiativen, Schulen und Vereinen beteiligen sich jedes Jahr vor Ort mit zahlreichen Veranstaltungen und setzen so auf vielfältige Weise ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit in Deutschland und der Welt", so die Abgeordnete.

Weitere Informationen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus sowie den Aktionen und Veranstaltungen gibt es unter internationale-wochen-gegen-rassismus.de/. Informationen zum Bundesprogramm "Demokratie leben!" sind unter www.demokratie-leben.de zu finden.