Burgwedel

Auf die HSG Burgwedel warten zum Saisonende nun drei Endspiele

Noch drei Spieltage sind in der laufenden Handballsaison zu absolvieren, dann ist auch die sechste Spielzeit in der 3. Liga für die HSG Burgwedel Geschichte. Aktuell steht lediglich der TV Kirchzell als erster Absteiger fest, zwei weitere müssen noch gefunden werden und auch der Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Bundesliga ist zwischen Dresden und Hildesheim noch nicht entschieden. Ebenso spannend ist das Rennen um Tabellenplatz 6, der in der kommenden Saison zur Teilnahme am Pokalwettbewerb des Deutschen Handballbundes berechtigt. Hier hat die HSG Burgwedel, die aktuell auf Tabellenplatz 7 steht, noch die Möglichkeit in der Tabelle zu klettern. Voraussetzung dafür sind aber sechs Punkte aus den verbleibenden drei Spielen gegen Bad Neustadt, Springe (H) und Rodgau (A). Dies ist keine leichte Aufgabe aber auch nicht unmöglich und somit will sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Bätjer auf der Zielgeraden noch einmal richtig ins Zeug legen. Dabei kann auch noch der Punkterekord aus der Aufstiegssaison 2011/12 geknackt werden, als die Burgwedelwer 33:27 Punkte und Platz 6 einheimste. Doch zur Erreichung dieses Zieles ist noch einmal voller Einsatz erforderlich.

Mit dem HSC Bad Neustadt empfängt die HSG dabei am kommenden Sonnabend, 22. April 2017, ein Team, das nur noch theoretisch in Abstiegsgefahr ist. Aktuell rangieren die Gäste auf Tabellenplatz 11 und haben sechs Punkte Vorsprung auf den HSC 2000 Coburg II. Zwar hat Coburg den direkten Vergleich mit Bad Neustadt gewonnen, es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass Bad Neustadt keines und Coburg alle verbleibenden Spiele gewinnen werden. Trotzdem wird sich der HSC in Großburgwedel teuer verkaufen und dabei vielleicht auch Revanche für den unglücklichen Punktverlust im Hinspiel nehmen wollen. Anfang Dezember 2016 gelang der HSGB in Bad Neustadt an der Saale mit dem Abpfiff noch der glückliche Ausgleich zum 26:26.

Besonders aufpassen müssen Maurice Herbold & Co. auf die starken HSC-Spieler Gary Hines, Jan Wicklein, Maximilian Schmitt und Vilim Leskovec, die zusammen fast 65 Prozent aller Bad Neustädter Tore geworfen haben. Die HSG muss sich auf einen Gegner einstellen, der etwas Zählbares mit auf die lange Heimreise nehmen und für Klarheit im Abstiegskampf sorgen möchte. Voller Einsatz und höchste Konzentration bis zum Abpfiff sind gefragt. Bei einer Niederlage würde der Traum der HSG von Tabellenplatz 6 schon zerplatzen. Somit ist die Begegnung das erste von drei Endspielen für die HSGB.

Anwurf der Partie HSG Burgwedel gegen HSC Bad Neustadt ist am Sonnabend um 19 Uhr in der Sporthalle Auf der Ramhorst in Burgwedel.

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