Hörgeräteversorgung und Leben mit Morbus Menière

Hörgeräte helfen Menschen, die an Hörstörungen oder Schwerhörigkeit leiden. Doch was muss man bei der Versorgung mit einem Hörgerät beachten? Darüber spricht am Montag, 15. Mai 2017, Rolf Erdmann, Vorsitzender des niedersächsischen Landesverbands des Deutschen Schwerhörigenbunds. Er zeigt Vor- und Nachteile verschiedener Hörhilfen auf, gibt Tipps zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen und erläutert Fehler bei der Einstellung von Hörgeräten.

Im Anschluss geht Margrit Marei, stellvertretende Vorsitzende im Ortsverein Hannover des Deutschen Schwerhörigenbunds, auf Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Menière ein. Aus eigener Erfahrung spricht Margrit Marei über die Erkrankung des Innenohrs, die Schwindel, Hörverlust oder Phantomgeräusche mit sich bringt. Der Vortragsabend im Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, in Hannover, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter 0511/616 23668 oder per Mail an hoerregion@region-hannover.de wird gebeten. Bei der Veranstaltung steht für Menschen mit technischer Hörhilfe eine FM-Anlage zur Verstärkung des akustischen Signals zur Verfügung.

Die Veranstaltung bildet den Abschluss der Reihe "Hörstörungen – was tun?", die die Hörregion in Kooperation mit verschiedenen Selbsthilfeverbänden aus der Region Hannover initiiert hat.

Hörregion Hannover: In der Region Hannover gibt es eine deutschlandweit einzigartige Vielfalt von herausragenden Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen rund um Schall, Klang und Akustik – in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und Kultur. Auf dieser Basis entwickelt die Region Hannover die neue Marke und das neue Netzwerk Hörregion, mit der Absicht, auf den Hör-Sinn in seinen verschiedenen Facetten aufmerksam zu machen, für gutes Hören zu werben und den Standort Region Hannover zu stärken. Weitere Informationen über Idee, Projekte und Veranstaltungen der Hörregion unter www.hörregion-hannover.de.