Jugendarbeit beim TTK Großburgwedel wird ausgeweitet
"Das lassen wir uns ganz bewusst etwas kosten, denn schon vor mehr als zehn Jahren wurde uns im Vorstand bewusst, dass wir in die Jugend investieren müssen", berichtet Jugendvorstand Alex Thomas. "Seit dem wächst unsere Jugendabteilung immer mehr. Klaus Geske ist Sportlehrer und versteht es gut, mit jedem Alter und jeder Leistungsstufe umzugehen, so dass die Kinder nicht nur Tischtennis lernen, sondern auch Spaß haben. Der Sport sollte eine schöne Alternative zu Computer und Handy sein, so dass die Kinder gern kommen."
Bis ein Talent technisch versiert, konditionell auf der Höhe und sich gut auf den Gegner fokussieren kann, sind Fleiß und Geduld auf beiden Seiten gefragt. "Wäre Tischtennis leicht zu lernen, hieße es Fußball", scherzt er.
Der Spaß am Sport darf nicht durch übertriebenen Ehrgeiz verloren gehen. Doch nicht immer kann ein Ausbildungsverein auch die Früchte ernten. "Das ist uns gerade erst passiert. Unsere Jungen aus der letztjährigen Bezirksliga-Mannschaft besaßen die Qualität, um in der Niedersachsenliga starten zu können. Doch leider kam uns ein anderer Verein zuvor und warb einige unserer aussichtsreichsten Talente ab", bedauert Alex Thomas. Aber mit vier Mannschaften von Bezirks- bis Kreisklasse sind wir gut aufgestellt. Inzwischen spielen auch immer mehr Mädchen in gemischten Mannschaften mit den Jungs, wie es im Fußball üblich ist.
Neuanfänger sind jederzeit willkommen, montags in der Basisgruppe ab 16.30 Uhr in der Grundschulsporthalle Großburgwedel. Und für die Fortgeschrittenen gibt es einen zusätzlichen Anreiz beim Training, denn die jungen Spielerinnen aus der 2. Bundesliga trainieren donnerstags oft im Leistungskader mit.