In der Hinrunde konnte der Bundesligaabsteiger aus Leipzig allerdings 6:3 gegen Großburgwedel gewinnen. Um so größer ist nun die Hoffnung auf eine Revanche. "Unser klares Ziel lautet erst einmal, dass wir nicht gleich wieder mit 0:2 in den Doppeln in Rückstand geraten. Der ‚Fuchsbau‘ bedeutete seinerzeit auswärts unsere erste Herausforderung nach dem Aufstieg. Inzwischen ist unser Doppel Nummer eins "Polina Trifonova/Dijana Holoková" wesentlich eingespielter", gibt sich Teamcoach Michael Junker optimistisch.
"Außerdem hatte die ‚Füchsin‘ Soraya Domdey, die durch das Fehlen der Russin ins obere Paarkreuz aufrücken musste, überragend gegen uns gespielt. Unten trifft sie am Samstag auf unsere Nummer drei Amélie Rocheteau, die über ein ganz feines Händchen verfügt und sich auf den ersten guten Ball der mehrfachen Berliner Meisterin hoffentlich besser einstellen kann. Da sie aus dem Handgelenk spielt, ist die Flugkurve jedoch sehr schwer zu erahnen", weiß Junker.
Bleibt noch die Frage offen, ob Anna-Marie Helbig oder die 19-jährige Huong Tho Do Thi Platz vier einnimmt. Helbig war im ersten Vergleich mit zwei knappen Fünf-Satz-Siegen gegen die Burgwedlerinnen Suzanne Dieker und Rocheteau das dritte Ass Leipzigs, das im entscheidenden Moment stach. Und Rocheteau wird ihre 2:0-Satzführung noch gut in Erinnerung haben, denn danach war die Niederlage endgültig besiegelt.
"Wir sind auf jeden Fall gespannt, denn unsere Gäste stecken noch im Abstiegskampf. Sie müssen die Punkte holen, während wir selbst bei einer Niederlage noch vorn bleiben", rechnet Junker auch für die Zuschauer mit einem reizvollen Duell.
Spielort ist im Sonnabend, 27. Januar 2018, um 14 Uhr die Grundschulsporthalle ion Großburgwedel.