Skikurs des Gymnasiums blickt auf eine lange Tradition zurück
Da die Gruppe in der Mehrzahl aus Anfängern bestand, bekamen die Schülerinnen und Schüler zunächst einmal die Grundlagen beigebracht. Da blieben auch kleinere Stürze nicht aus, dennoch bekamen sie die ungewohnten Sportgeräte schnell unter Kontrolle. Für die Skifahrer hieß das, dass sie in der Lage waren, auf einer mittelschweren Piste mit angepasster Technik und zügiger Geschwindigkeit zu fahren. Die Erfolgserlebnisse in den Anfängergruppen haben sich bei den meisten relativ schnell eingestellt, sodass zum Spaßfaktor auch das Leistungsvermögen rasch anstieg. Die Fortgeschrittenen wurden ebenfalls von den Lehrkräften weitergebildet und konnten so ihr Leistungspotenzial ausbauen.
Es wurde aber nicht nur Ski gefahren. Die fortgeschrittenen Skigruppen sind zu einem Gipfelkreuz der Kramsacher Alpen geklettert. Der Weg war anstrengend und steil, jedoch war die Aussicht atemberaubend schön.
Der stellvertretende Schulleiter Matthias Heßbrüggen freut sich darüber, dass der Skikurs schon seit so vielen Jahren gut angenommen wird. Die Nachfrage nach den begehrten Plätzen ist immer sehr hoch. Heßbrüggen weist in diesem Kontext auf das sportpädagogische Konzept der Schule hin, da "der Skikurs in hervorragender Weise die Möglichkeit bietet, auf eine Stärkung des Selbstwertgefühls von Schülerinnen und Schülern hinzuarbeiten. Denn sie erleben hierbei, wie sie in wenigen Tagen eine Fertigkeit erlangen, die sie so zuvor nicht hatten. Sie lernen in einer Gruppe, deren Mitglieder sich gegenseitig helfen und unterstützen müssen, um ans Ziel zu kommen."
Heßbrüggen kündigt nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre an, dass es im nächsten Schuljahr wieder zum 60. Jubiläum einen Skikurs im Alpbachtal in Tirol geben wird, "denn der Skikurs hat bei uns mit eine gute Tradition, die weiter pflegen wollen."