Beauftragte der Region Hannover für Menschen mit Behinderung verabschiedet sich
"Als Beauftragte für Menschen mit Behinderung hat Renate Conrad an vielen Baustellen gleichzeitig gekämpft. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute", so Jordan. Auch Conrad blickt zufrieden auf die vergangenen vier Jahre zurück. "Wer würde in der Rückschau nicht das eine oder andere anders machen wollen, aber in den vergangenen vier Jahren hat sich auch einiges bewegt", sagt Conrad. Besonders freue sie sich über die positiven Entwicklungen bezüglich der Barrierefreiheit bei Veranstaltungen im Haus der Region. Aber auch die Netzwerkarbeit mit Behindertenvereinen und Verbänden habe sich in der Zeit ihrer Tätigkeit sehr gut entwickelt. Außerdem lobt sie die gute Zusammenarbeit mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen und den vielen Behindertenbeauftragten und Beiräten in ganz Niedersachsen durch den Inklusionsrat auf Landesebene. Schließlich schaffe die gute Zusammenarbeit eine flächendeckende Information der Behindertenbeauftragten und Beiräte zu den Themen der Inklusion in Niedersachsen.
Für die Zukunft wünscht Conrad sich, dass die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Region Hannover weiter vorangetrieben wird. "Und dass die zahlreichen Projekte zur Inklusion und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen weiter vertieft und auch umgesetzt werden", sagt Conrad. "Es lag mir immer sehr am Herzen, dass Menschen mit Behinderung in der Region Hannover eine kompetente Beratung bekommen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass es zukünftig vier vom Bund finanzierte ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstellen in der Region geben wird", so die Diplomverwaltungswirtin.
Die 63-jährige ist seit 48 Jahren für die Regionsverwaltung tätig. Ihre Laufbahn hat sie am 1. April 1970 beim Landkreis Hannover begonnen. Ab dem 1. März beginnt für Conrad nun ein neuer Lebensabschnitt.