110 & 112BurgwedelRegion Hannover

Weniger schwere Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Burgdorf

In 2017 ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion (PI) Burgdorf zu denen die Kommunen Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze, Burgwedel, Isernhagen, Wedemark und Langenhagen gehören, 100 Verkehrsunfälle, bei denen Personen getötet oder schwer verletzt wurden. Im Vorjahr waren es noch 118 Unfälle mit schwerem Personenschaden. Dies entspricht einem Rückgang von 15,3 Prozent.

Folgerichtig ist auch die Anzahl der getöteten beziehungsweise schwer verletzten Personen rückläufig. 2017 starben 6 (Vorjahr: 8) beziehungsweise wurden 102 (119) Personen schwer verletzt. Aber auch bei den leicht Verletzten ist erfreulicherweise ein Rückgang zu verzeichnen. 2017 wurden 890 (1013) Personen bei Verkehrsunfällen leicht verletzt.

Trotz eines leichten Anstiegs der Unfallzahlen insgesamt auf 6458 (6304) wird das Unfallgeschehen aus Sicht die Polizeiinspektion Burgdorf positiv gesehen, da die Anzahl Verkehrsunfälle mit Personenschaden mit 827 (895) im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Prozent gesenkt wurden.

Bei den Hauptunfallursachen im Bereich der schweren Verkehrsunfälle stellt die Polizei fest, dass überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol- oder Drogenkonsum genauso dazuzurechnen sind, wie Fehler beim Abbiegen und Vorfahrtverletzungen.

Die Zahl der Unfallfluchten erreicht mit 1694 einen absoluten Höchststand. Bei jedem vierten polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfall handelt es sich um eine Unfallflucht.

Die Aufklärungsquote lag in 2017 bei 41,7 Prozent. Wie schon in den Vorjahren appelliert die Polizei an alle Zeugen, eine Unfallflucht umgehend der Polizei zu mitzuteilen.

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