Das Gymnasium Großburgwedel belegt den zweiten Platz im Bundesfinale
36 Schüler-Teams hatten sich für das Team-Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Schwerin qualifiziert. Die Teams kamen überwiegend aus Deutschland, ein Team flog sogar von der German European School Singapore zum Wettbewerb nach Schwerin ein. Insgesamt 1300 Teams und damit mehr als 7000 Schüler hatten sich 2018 am Wettbewerb beteiligt. Bei diesem Finale mussten die Schülerinnen und Schüler ihr Können live und vor Publikum unter Beweis stellen. So präsentieren die qualifizierten Teams ihre Theaterstücke und Filme, mit denen sie in der Landesrunde überzeugten.
Das Team vom Gymnasium Großburgwedel überzeugte mit dem zwei Minuten langen Video "History alive" die Jury, in dem Hauptdarstellerin Luna in London ein Geschichtsbuch aufschlägt und in die Vergangenheit reist. In Schwerin musste der Beitrag präsentiert werden, also das Thema in der Fremdsprache beschrieben, Teile noch einmal vorgespielt werden, sowie Fragen der bundesweiten Jury vor Publikum in den vier Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, und Latein) beantwortet werden. Das hat die Jury sehr beeindruckt, besonders auch der Wechsel von einer Sprache in die andere. Daher erhielt das Team auch einen Sonderpreis für einen hervorragenden mehrsprachigen Beitrag, gestiftet vom deutschen Gesamtverband für moderne Fremdsprachen.
Der kommissarische Schulleiter Matthias Heßbrüggen freute sich über das gute Abschneiden der Schülergruppe: "Engagement in den Sprachen über den Unterricht hinaus lohnt sich. Ich gratuliere den Schülerinnen und den Schülern für die hervorragende Leistung. Sie haben spannende historische Themen aufgegriffen und mit sehr viel Feingefühl und sprachlichem Talent die Jury überzeugt. Sie können stolz sein, denn sie haben unsere Schule und unser Bundesland würdig vertreten."