Tatort Würmsee: Musikalische Lesung mit dem „Krimiförster“

Unter hohen Wipfeln und begleitet vom Rufen der Wasservögel lesen "Krimiförster" Christian Oehlschläger und sein Lektor Ulrich Hilgefort am Donnerstag, 19. Juli 2018, am abendlichen Würmseeufer aus Kriminalromanen und Kurzgeschichtenbänden. Das Gewässer spielt dabei eine wichtige Rolle, siedelt der Autor aus Großburgwedel seine Geschichten doch gern in vertrauter Umgebung an. Umrahmt wird die Lesung vom Wettmarer A-cappella-Ensemble Chorvettes mit passendem Liedgut wie "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett", "Kriminaltango" und "Der Mörder war wieder der Gärtner". Beginn ist um 19 Uhr auf der Wiesenfläche vor der "Gastwirtschaft am Würmsee".

Christian Oehlschläger wuchs in einem Pfarrhaus in der Wedemark auf. Er ging zur Volksschule Brelingen, besuchte das Gymnasium Großburgwedel, studierte in Göttingen Forstwirtschaft und legte das Examen als Dipl.- Forst-Ingenieur ab. Seit 1981 arbeitet er als Förster in Niedersachsen, heute als Leiter der Bezirksförsterei Burgwedel des Forstamtes Celle. Schon seit den Achtzigern schreibt er Kurzgeschichten und Fachartikel. In seinem Kriminalroman "Der Schwanenhals" (2005) schickt Oehlschläger erstmals das ungleiche Ermittler-Paar Robert Mendelski und seine jüngere Kollegin Maike Schnur von der Kripo Celle auf Verbrecherjagd. Seitdem sind fünf weitere Bände erschienen. Sie alle spielen im Jagd-Umfeld, Schauplätze sind die Südheide und der nordhannoversche Raum. Mit seinem Lektor Ulrich Hilgefort verbindet Christian Oehlschläger eine jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit.