Dinos unterliegen bei den Wölfen
Von Beginn an hatte Handball Hannover-Burgwedel (HHB) Probleme, richtig ins Spiel zu finden. Der TSV Altenholz hatte den besseren Start und lag schon nach fünf Minuten mit 4:2 vorn. Weitere fünf Minuten später waren die Gastgeber auf 8:4 enteilt. Vor allem über die Außenpositionen war der TSV zu diesem Zeitpunkt erfolgreich, der HHB hatte sichtlich Schwierigkeiten, zum Torerfolg zu kommen. Nach einer Viertelstunde konnten die Gastgeber beim 11:6 erstmalig mit fünf Toren in Führung gehen. Schon frühzeitig deutete sich an, dass es in der nur mäßig gefüllten Edgar-Meschkat-Halle eine torreiche Begegnung geben sollte. 17:11 betrug der Zwischenstand nach 25 Minuten, beim Stand von 19:13 für die gastegeber wurden die Seiten gewechselt.
Thomas Bergmann eröffnete den Torreigen in Halbzeit 2 mit seinem Tor zum 20:15. In der Folge kam der HHB etwas besser ins Spiel und konnte sogar verkürzen. Nach dem 20:15 in der 35. Minute lag der HHB eine Viertelstunde vor dem Ende nur mit 21:25 zurück. Kurz keimte Hoffnung auf, den TSV-Vorsprung noch weiter zu verkürzen, doch der HHB ging leichtfertig mit guten Chancen um und hatte in der Deckung große Probleme mit dem variablen Angriffsspiel der Gastgeber.
Acht Minuten vor dem Ende war die Partie beim 32:25 für den TSV entschieden. Am Ende gewannen die Altenholzer Wölfe mit 36:27 gegen die Burgwedeler Dinos. Insgesamt vier vergebene Strafwürfe (2x Behnke, Bergmann und Mücke) brachten den HHB um ein besseres Ergebnis. Der TSV Altenholz war an diesem Tag eine Nummer zu groß und unterstrich eindrucksvoll seine Ambitionen auf die Meisterschaft in der 3. Liga. Der HHB muss nun nach vorne schauen. Jetzt folgen Spiele gegen den SC Magdeburg 2 und die HSG Ostsee N/G. In diesen Partien will der HHB wieder unter die Punktesammler gehen.
HHB: Mustafa Wendland, Pascal Kinzel, Yamato Takahashi – Florian Freitag (8), Stefanos Michailidis (5), Julius Mücke (1/2), Marius Kastening (4), Lennart Koch (1), Timo Paternoga (1), Thomas Bergmann (2/1), Kay Behnke (3/2), Philip Reinsch, Artjom Antonevitch und Steffen Dunekacke (2).